Kolumne – Der Nikolaus im Sommerloch

26. 07. 2020

Mitten im Sommerloch überrascht die Meldung, dass im Nikolaus Postamt im saarländischen St. Nikolaus ein Rekord angezeigt wird. Bisher haben bereits über 1500 Briefe den Mann mit dem Rauschebart erreicht – mehr als sonst.

Das nenne ich optimistisch. Mitten in der „Noch-Corona-Zeit“ wendet man sich diesem schönen Brauch zu und meint alles wird gut. Übrigens leben Optimisten leichter und länger.

Konzentrieren wir uns auf das Schöne in der Welt und auf die guten Seiten des Lebens. Nehmen wir das Leben leicht, auch wenn es manchmal sehr schwer sein sollte. Lachen wir öfter, oder schmunzeln gemeinsam über die kleinen und größeren Späße.

Wehren wir uns gegen die ewigen Nörgler, die uns den Tag verderben und uns nach unten ziehen. Denken wir immer, dass jeder Vorfall und jede Krise auch immer etwas Lehrreiches, eine neue Weisheit, einen neuen Weg und möglich auch eine neue Chance in sich birgt.

Verbringen wir einen schönen Urlaub, falls notwendig auch mit Maske und Abstand, erholen wir uns für die Aufgaben und auch Veranstaltungen nach Corona. Sammeln wir Kraft zum Beispiel für unser erstes Treffen mit den polnischen Partnern aus Zwierzyn aus Anlass des 15. Jahrestages der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages. Die weitere gute Zusammenarbeit, also Partner und Freunde für Europa zu sein, kann unsere gemeinsame Antwort auf die Wahlen in unserem Nachbarland bedeuten.

„Alles Glück der Welt entsteht aus dem Wunsch, dass andere glücklich sein mögen.“ (Buddha) Schenken wir unseren Lieben ein Lächeln sowie eine Rose und wir werden hundertfaches Lächeln sowie einen großen Straus Rosen zurückbekommen.

 

Ihr Re (h) Auge

 

 

 

 

 

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