Elon Musk in Grünheide

22. 05. 2021

Mit den Worten „Lot of talented people at GigaBerlin“ twittert er den Dank an seine Mitarbeiter. Zufrieden mit dem Stand der Bauarbeiten, obwohl sich die Eröffnung verzögert und er meint, dass „Weniger Bürokratie besser wäre.“

Seit der Entscheidung für Grünheide am 12. November 2019, der Übergabe von Bauunterlagen im Dezember, dem Grundstückkauf im Januar 2020, den verschiedensten Klagen, den steten Teilgenehmigungen, der öffentlichen Anhörung im März 2021 ist nicht viel Zeit vergangen und der Rohbau ist fast erledigt. Ein Tempo, dass wir weder von den Behörden, noch den Baubetrieben kennen.

Obwohl nicht geplant gab es Gespräche mit dem Bundesminister Scheuer (CSU) und dem Wirtschaftsminister Brandenburgs Steinbach (SPD) sowie mit wenigen Fans. Es gab auch eine weitere vorläufige Zulassung zum Einbau von Maschinen sowie Aggregaten und weitere Anträge werden geprüft. Zu der Neuauslegung von Plänen gibt es noch keine verbindliche Aussage.

An der Tesla Straße scheiden sich immer noch die Gemüter. Als Außenstehender kennt man inzwischen die Töne aller Beteiligten. Die Gegner sagen immer noch das Gleiche, die Befürworter auch und die Berichterstatter freuen sich über ihre Beiträge im Netz. Beeindruckend der Youtube-Kanal von Silas Heineken aus Kagel. So findet er u.a. schade, dass sich rund um die Fabrik noch nicht viel verändert hat, obwohl doch bekannt ist, welche Belastungen auf die Region zukommen

Beunruhigt bin ich von dem Wenigen, dass im Umfeld passiert. Außer Ideen und Plänen, wie für das Abwasser, Straßen, Wege usw. passiert nicht viel. Auch der Drang nach Angeboten für Wohnungsbau ist nicht ausgeprägt.

So auch bei uns in Rehfelde. Die Wohnhäuser bei REWE werden noch nicht gebaut und die Gemeinde blockiert die Planungen am Mühlenfließ.

 

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