Information zur 17. Sitzung des Bildungsausschusses (BA) am 08. März 2022

10. 03. 2022

An der Sitzung nahmen 2 Gästen im Bürgersaal teil.  

Der Ausschussvorsitzende überraschte die anwesenden Frauen mit einem Blumengruß zum  Frauentag und informierte dann über den ersten Arbeitseinsatz zur Verschönerung des Dorfanger‘s in Zinndorf, gab Hinweise auf den getagten Finanzausschuss und die bevorstehende Sitzung des OEA und teilte mit, dass die Bewerbungsfrist für die Stelle des Amtsdirektors am 20. März 2022 endet.

Leider gab es im TOP 4, wie auch schon in den vorangegangenen Sitzungen, keine Fragen von Einwohnern.

Im TOP 5 wurden folgende Fragen, ausschließlich von Mitgliedern unserer Fraktion, gestellt:

1. Wann wird der Spielplatz der KITA Rehkids fertiggestellt?

2. Wann werden die Parkplätze für die KITA Rehkids gebaut, um die unsägliche Parksituation auf der schmalen Straße vor der KITA zu beenden?

3. Wurde durch das Amt eine Verlängerung der Frist für die Fördermittel für die Sport- und Bewegungsfläche in der Bahnstraße geprüft (Förderung läuft nach jetzigem Stand zum 31.12.2022 aus)?

4. Wann darf der Bürgersaal wieder für Veranstaltungen der Senioren genutzt werden?

Frau Meyer, als Vertreterin des Amtes berichtete, dass alle Arbeiten der Außenanlagen der KITA im Plan liegen. Eine Fertigstellung des Spielplatzes habe Vorrang, die Arbeiten an den Parkflächen würden sich anschließen. Zu den Fördermitteln gab es keine Auskunft durch das Amt.

Veranstaltungen im Bürgersaal sind bis zum 19. März 20222 durch die Corona- Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg untersagt. Frau Meyer versprach, sich sofort bei den Verantwortlichen der Seniorenarbeit zu melden, wenn es neue Informationen gibt.

Über Baumfällarbeiten am neuen Hortstandort und das dreimalige Testen in der Schule berichtete die Amtsvertreterin im TOP 6.

Die Feierlichkeiten zum 775. Jubiläum unseres Dorfes finden vom 02.- 04. September statt. Über die geplanten Veranstaltungen gab der Ausschussvorsitzende kurz Auskunft, genauere Informationen erhalten die Einwohner dann vom Festkommitee.

Der TOP 9.1. befasste sich mit der von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Wirschaftlichkeitsbetrachtung des Betriebes der gemeindlichen Küche (Link Infovorlage 20/2022).

Für dieses Gutachten waren im Gemeindehaushalt rund 9000,00 € eingestellt. Auf die Frage,  was das Gutachten letztendlich  gekostet hat, haben wir leider noch keine Auskunft erhalten.

Im Gremium des Bildungsausschusses herrschte Einigkeit in der Sache, dass nicht nur das Geld über die Versorgung der Kinder mit einer Mittagsmahlzeit entscheiden darf. Der derzeitige Zustand, dass Essen durch ein Cateringnnternehmen geliefert wird, steht in der Kritik der Kinder und Eltern. Die Teilnahme am Essen geht zurück, vielen Kindern schmeckt es einfach nicht.

Genaue Zahlenvergleiche zu verschiedenen Varianten der Essenversorgung in den Einrichtungen wurden im nichtöffentlichen Teil der Sitzung durch das Gutachten dargelegt.

Die Gemeinde hat nun die Aufgabe, sich zu entscheiden. Das sollte nach genauer Prüfung aller Zahlen, Vor- und Nachteile der Eigen- oder Fremdbeköstigung und Befragung der Kinder, die ja die  eigentlich Betroffenen sind, schnell geschehen.

 

Fraktion Die Linke/Zukunft

 

 

 

 

 

 

 

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