Meinung zur Corona – Lage

26. 07. 2022

Gegenwärtig sind wir alle etwas irritiert und verunsichert. Keiner weiss so richtig was gilt und was nicht. Noch unsicherer ist der Blick in die Zukunft. Keiner, ja wirklich keiner hat die Glaskugel für die genaue Vorhersage.

Nur unsere eigene Vorsicht kann uns und andere schützen.

Auch in der Zukunft werden gelten:

Impfen, Testen, Masken, Abstand, Personenobergrenzen und Zugangsbeschränkungen, wie die 3G – Regel.

 

Halten wir uns an die Brandenburgs Gesundheitsministerin, Frau Nonnemacher, die in der MOZ sagte und wir zusammengefasst weitergeben wollen.

Die gegenwärtige Gesetzeslage würde drastische Maßnahmen nicht ermöglichen, deshalb sollte der Bund wie vorgesehen vor der Winterwelle am 23. September eine Novelle des Infektionsgesetzes verabschieden.

Dabei macht es keinen Sinn, etwas in eine Verordnung zu schreiben und keiner hält sich daran. Es wird ein gesellschaftlicher Konsens benötigt.

Die Ministerin glaubt nicht, dass es wieder Lockdowns, Schulschließungen, Ausgangssperren und Impfplicht geben wird. Da es aber keine 100-prozentige Wahrheiten in der Medizin gibt, darf man auch nie, nie sagen. Es wird immer auch Abwägungsentscheidungen vor Ort, im Kreis, Kommune, Krankenhaus geben müssen.

Fakt ist, dass „wer geimpft ist, wird weniger krank und stirbt in der Regel nicht, eine Infektion kann aber nicht generell verhindert werden.“

 

Gleichzeitig wurde in den Medien hingewiesen, dass in Abhängigkeit von der letzten Impfung (1 Jahr) über die Corona-Warn-App die Meldung „Zertifikat läuft in Kürze ab“ kommen wird. Das hat nichts mit dem rechtlichen Impfstatus zu tun, sondern nur mit dem Nachweis über Handy. Diesen kann man dann über die App durch das RKI auch aktualisieren lassen.

 

 

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