Zum Vermögen in Deutschland
Nach Veröffentlichungen in Medien gab es folgende Frage: „Stimmt es wirklich, dass sich das Vermögen in Ost und West weiter angenähert hat?“
Nach Recherche unsere Antwort: „Im Prinzip ja, aber nur bei den Reichen und auch da ist der Unterschied noch erheblich!“
Bemerkungen:
Bei Nutzung des gleichen Zahlenmaterials wie die „ILLU“ haben wir unsere eigene Wertung, die wie immer vom Sichtwinkel auf die Statistik abhängig ist.
Beim Vermögen ist es wie bei der Rente und der Rentenerhöhung in Prozenten. Fünf Prozent bei 800,00 € Rente sind 40,00 €, aber drei Prozent bei 1600,00 € Rente sind 48,00 €. So kann sich Rente nicht angleichen. Zu Mal die gegenwärtigen Preissteigerungen durch die Inflation mit bis 10 % dies auffressen und der angedrohte Energiezuschlag, der den Konzernen dient, zur Katastrophe führen wird.
Bleiben wir beim Vermögen!
Wichtigste Aussage ist, dass die unteren „Vermögen“, dass betrifft 50 % der Menschen, im Osten stagniert und im Westen leicht zurückgegangen ist. Die brutale Wahrheit ist, dass diese Menschen im Westen ein Vermögen von 24.000 haben und im Osten mit 12.000 nur die Hälfte davon besitzen.
Laut der Quelle: EVS-TU Studie Albers/Bartels/Schularick, Durchschnittsvermögen haben:
Die Reichsten (1%) im Osten jetzt 3 Mill €, im Westen 12 Mill €, bei Steigerung von 200% bzw. 130%
Die Reichen (9%) im Osten jetzt 780.000 €, im Westen 1,6 Mill €, bei Steigerung von200% bzw. 90%
Die Mittleren (40 %) im Osten jetzt 230.000 €, im Westen 430.000 €, bei Steigerung von 160% bzw. 70%
Das ist eine Angleichung über rund 30 Jahre seit 1993!
Bleibt die Frage: Wie soll der erhebliche Ost-West-Unterschied aufgehoben werden?
Zurück zum Vergleich Rente
Aus einer Veröffentlichung von Michael Brückner (Kopp-exklusiv 30/22)
„Rentenerhöhung: Der Räuber als Weihnachtsmann
Weihnachten im Sommer: Deutschlands Senioren dürfen sich über deutliche Rentenerhöhungen freuen. Doch Inflation und Steuer zehren die vermeintlichen Mehreinnahmen wieder auf.
Und die neuste Idee abgehobener Ökonomen:
Die Deutschen sollen länger arbeiten, damit die Inflation nicht weiter steigt.“
Bild zur Meldung: Zum Vermögen in Deutschland
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„Was du tust, das tue und werde nicht müde.“
(Klara von Assisi ,1193 – 1253)
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