Rückblick zur Verkehrsschulung

14. 03. 2023

(RD) Eingeladen durch die Heimatfreunde fand in der vergangenen Woche eine Verkehrsteilnehmerschulung durch die Polizei statt. Speziell für Radfahrer angelegt, gab es viele praktische, oft überraschende Hinweise zu konkreten Sachthemen.

So nach der Vorstellung der verkehrssichernden Vorschriften zur Ausstattung des Fahrrades der Hinweis, dass man schon beim Kauf darauf achten muss, da in den Fahrradhäusern das nicht selbstverständlich sei.

Auch der Verweis auf sehr aktive, alles angeblich wissende Eltern, die ihren Sprösslingen genau das Gegenteil des vorher in der Radprüfung der Grundschule gelernten erläutern.

Dazu die Warnung vor Tabletten, Drogen und Alkohol auch für Radfahrer im Straßenverkehr, insbesondere der Tatsache, dass man bei einem Unfall bereits ab 0,3 Promille bestraft wird und Probleme mit der Versicherung bekommen kann.

Zum Schluss wurde auf eine kleine Broschüre des zuständigen Bundesministeriums verwiesen, die für mehr Verständnis von PKW und Fußgänger untereinander wirbt, was aber auch auf Radfahrer zu PKW und Fußgänger zutreffen ist.

Zum Beispiel:

Zu Ein- und Ausfahrten - wo besondere Vorsicht und Rücksicht notwendig sind, weil nur Rücksichtsname wirklich hilft.

Zu Handys in Fahrzeugen und in den Händen der Fußgänger, insbesondere die Gefahr durch die Ablenkung in Bild und Ton.

Zum Verhalten an Bushaltestellen, wo hinter den Bussen die Gefahr durch und für die Fußgänger besteht

Zum berühmten toten Winkel, der unbeachtet, zunehmend zu Unfällen und verkehrstoten Fußgängern und Radfahrern führt.

Zu auf oder an der Straße spielenden Kindern, Rückwärtseinparken, Sichtbarkeit bei Dunkelheit, verkehrsberuhigte Bereiche und Senioren.

 

Herzlichen Dank an die Organisatoren.

 

Bild zur Meldung: Rückblick zur Verkehrsschulung