KHB-2 Tagessprüche zum Thema: Frühjahrsputz
Ein freundliches Hallo in die Runde,
na, haben Sie sich schon seelisch und moralisch auf den Frühjahrsputz eingestellt? Haben Sie schon einen Plan, um die ganze Familie einzubeziehen? Wer macht was am liebsten oder wer kann was am besten und wer macht gar nichts?
Wenn man erstmal anfängt, merkt man, dass so schnell kein Ende abzusehen ist und was sich alles so im Laufe der Zeit angesammelt hat. Aber wenn man´s schön und gemütlich haben will, dann sollte man auch fleißig und kreativ sein.
Frühjahrsputz (oder Reinigung der Seele)
Lautlos, flink und fast behände, reiben sie das kalte Glas,
meine wasserfeuchten Hände, weg den Schmutz der dort fest saß.
Staub auf Büchern angesammelt, wird entfernt mit einem Wisch,
altes Obst leicht angegammelt, in den Müll, von meinem Tisch.
Schränke werden ausgemistet, weg mit diesem alten Schrott,
Trägheit hat sich eingenistet, durch den täglich gleichen Trott.
Kleider die mir nicht mehr passen, fliegen raus aus meinem Zimmer,
Augen auf, Vergangnes lassen, Schluss, vorbei mit dem Gewimmer.
Viel zu lange war verdreckt, das was sich doch Leben nannte,
unter Staub lag sie versteckt, diese Frau, die ich einst kannte.
Fenster auf und Luft herein, tief und kalt den neuen Atem.
Nie mehr Schmutz in meinem Heim, und auf Frühjahrsputze warten.
(Damaris Wieser (*1977), deutsche Lyrikerin und Dichterin)
Und noch ein kleines Frühlingsgedicht:
Die Luft riecht nach Motorradfahren,
und die Wohnungskatzen haaren.
Überall liegt Staub und Schmutz,
O Schreck - schon wieder Frühjahrsputz!
(Edith Nebel (*1960), deutsche Werbetexteri
Kleine Anregung zur Tagesplanung:
1.
An wen denken Sie heute?
2. Mit wem telefonieren Sie heute?
3. Wen treffen Sie heute?
Und denken Sie auch bitte daran: Es ist immer so schön, wie man es sich selbst macht!
Einen entspannten Tag und viele Grüße
Bild zur Meldung: Foto KHB
Spruch der Woche
Spruch der Woche
"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“
(Thomas Morus - 1478 – 1535)
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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“
(Max Frisch - 1911 – 1991)
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