Es wäre wichtig…
Es wäre wichtig, nicht in den Erinnerungen an die Vergangenheit zu versinken, sondern in der Gegenwart aktiv und optimistisch in die Zukunft schauend zu handeln und dabei dem WIR größeres Gewicht beizumessen.
Allerdings stellt sich die Frage, ob dies unter den gegenwärtig vorherrschenden Bedingungen überhaupt möglich ist. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert sind die westlichen Gesellschaften den Weg der Individualisierung zum ICH gegangen. Ergebnis war ein sich immer stärker ausprägender Wettbewerb zwischen menschlichen Individuen, der diese voneinander entfernte und oftmals verfeindete. Je weiter dieser Prozess voranschreitet, desto klarer zeichnet sich die gesellschaftliche Herausforderung ab, zu gemeinsamen Vorstellungen, zu einem neuen WIR zu kommen. Damit verbunden ist nicht nur eine Veränderung der antagonistischen Grundlagen des existierenden gesellschaftlichen Gefüges. Unabhängig davon sucht unser ganz persönliches Interesse nach anderen Formen des Miteinander, das uns unser Dasein erleichtert.
Also prüfe sich jeder selbst, welches Verhältnis er zu seinen Nachbarn, zu den Mitbürgern pflegt und welchen Beitrag er zur Entwicklung seiner Gemeinde leistet. Die Überlegung ist mehr als berechtigt, wenn man den immer wieder neu wachsenden Müllberg am Bahnhof Rehfelde oder die mit Hakenkreuzen beschmierten Tafeln im Naturlehrpfad in Augenschein nehmen muss.
Schluss mit der Gleichgültigkeit und der Verantwortungslosigkeit. Selbst anpacken und besser machen wäre zu empfehlen. Der Ruf, sich nach Kräften einzubringen, richtet sich an alle, auch an die Schüler, die in die Winterferien gehen und auf Schnee hoffen. In den Sitzungen der Ausschüsse der Gemeindevertretung, die nach beendeter Winterpause ab 10. Februar wieder stattfinden, gilt es viele Themen zu diskutieren und zur Entscheidung zu empfehlen.
In den Vereinen wird das Vernetzungstreffen vom Dezember, insbesondere der Entwurf einer Richtlinie zur Organisation von Veranstaltungen ausgewertet und teilweise sehr konträr diskutiert.
In Zinndorf konzentriert man sich auf die weitere Vorbereitung der gemeindlichen Veranstaltungen zum 650. Jubiläum der Ersterwähnung und bereitet sich auf das Winterspektakel, dem etwas anderen Fasching am 22. Februar vor.
Mit Blick auf die Wahlen zum Bundestag kann man nur auffordern zur Wahl zu gehen und mit seiner Stimme diejenigen zu wählen, die für das Wohlergehen der Menschen unseres Landes eintreten und insbesondere die Schwächsten, die Jüngsten und Ältesten sowie die Armen in ihr Blickfeld nehmen, die für den Frieden in der Welt und gegen das Anheizen von Kriegen durch milliardenschwere Waffenlieferungen eintreten.
Tun wir etwas dafür, dass unsere Hoffnungen wahr werden.
Ihr Re (h) Auge
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Spruch der Woche
Spruch der Woche
„Wer unter weisen Männern der demütigste ist, der ist der weiseste.“
(Claudius Ptolemäus - um 100 – 160 vor Christus)
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„Es ist nicht Sache eines Politikers, allen zu gefallen.“
(Margaret Thatcher - 1925 – 2013)
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