Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Pech“
Ein freundliches Hallo in die Sonntagsmail-Runde,
na, wie oft haben Sie in der letzten Woche Pech gehabt oder sind Sie ein Glückskind? Man könnte den Eindruck haben, dass, wenn der Reifegrad
steigt, man viel mehr aufpassen muss, dass man nicht ins Fettnäpfchen tritt.
Aber das Wort „Pech“ begleitet uns ein ganzes Leben lang. Auch die Frage, wie geht man damit um? Was haben Sie im Elternhaus dazu gelernt?
Ein Unglück kommt selten allein. Kein Unglück ist so groß, daß nicht auch ein Glück dabei ist. Wenn man Pech gehabt hat, sind nicht immer die Anderen Schuld! Darum zuerst die Schuld bei sich suchen! Das ist nicht einfach aber immer einen Versuch wert.
Haben Sie auch Ihr Ohr an der Masse? Auf den vom Staat zu verantwortenden Gebieten der Daseinsvorsorge (Sozialstaatsprinzip nach. Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz) herrscht zunehmend auf allen Gebieten Chaos.
Den Spruch „Wir schaffen das!“ hört man auch immer seltener. Aber dafür den Spruch „Wir schaffen uns ab!“ immer öfter. Haben die deutschen Bürger der Bundesrepublik in den letzten 20 Jahren Pech gehabt?
Gedicht von Wilhelm Busch:
Wenn mir mal ein Malheur passiert,
Ich weiß, so bist du sehr gerührt.
Du denkst, es wäre doch fatal,
Passierte dir das auch einmal.
Doch weil das böse Schmerzensding
Zum Glück an dir vorüber ging,
So ist die Sache anderseits
Für dich nicht ohne allen Reiz.
Du merkst, daß die Bedaurerei
So eine Art von Wonne sei.
(Wilhelm Busch, 1832 - 1908, deutscher Schriftsteller)
„Man wird auch manchmal aus dem Sattel geworfen,
ohne dass man auf einem Pferd gesessen hat.“
(Willy Meurer, 1934 - 2018, deutsch-kanadischer Kaufmann)
Aber
„Man kann auch im Pech noch von Glück reden.“
(Erhard Horst Bellermann, *1937, deutscher Aphoristiker)
denn
„Du liegst auf dem Boden,
aber du kommst wieder auf die Beine.
Du sitzt in einem Loch,
aber du rappelst dich wieder hoch.
Du stehst mit einem Bein in der Scheiße,
aber du ziehst dich wieder aus dem Dreck heraus.
Fallen ist keine Schuld, aber liegenbleiben.“
(Anita Ludwig, *1964, Dozentin für Psychologie)
und auch noch eine kleine Frage in die Runde:
Wie verwandelt man Pech/Unglück in Glück?
Ein Lesetipp zum Thema: „Pech“
Bettina Kilb: „Als ich aufhörte, mich zu bekämpfen
und mich selbst an die Hand nahm.“
https://www.osiander.de/shop/home/artikeldetails/A1059147433
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Und denken Sie bitte auch mal darüber nach:
„Es gibt zwei Arten von Mißgeschick:
das eigene Pech und das Glück der anderen.“
(Ambrose Gwinnett Bierce, 1842 - 1914, US-amerikanischer Satiriker)
Na dann einen erlebnisreichen Sonntag im Kreise Ihrer Lieben und dann einen entspannten Start in die 47. Kalenderwoche wünscht Ihnen und Ihrer Familie
Ihr Karl-Heinz Boßan
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Ein wenig Werbung aus meiner Arbeit für die Region!
…im Auftrag des Investorcenters Ostbrandenburg habe ich mir im Jahr 1996 Gedanken gemacht, wie man die Euroregion „Pro Europa Viadrina“ (Deutscher Teil) als Standort für Dienstleister des Speditions- und Logistikgewerbes entwickeln könnte.
Im Nachhinein kann man sich – auch nach 25 Jahren – noch mal die Frage stellen: Was hätte aus der Region werden können?
Pech für die Macher – wollte man damals nicht und heute?
Bild zur Meldung: Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Pech“
Spruch der Woche
„Was du tust, das tue und werde nicht müde.“
(Klara von Assisi ,1193 – 1253)
DENKANSTOSS
„Nicht die Politik ist unser Schicksal, sondern die Wirtschaft.“
(Walter Rathenau ,1867–1922)
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