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„Utopia –die beste aller Welten“

Utopia

Vor 500 Jahren fand das Buch über Utopia, die Insel „Nirgendwo“, überall in Europa Verbreitung. Verfasser des Berichtes über den „besten aller denkbaren Staatszustände“ war Thomas Morus, der spätere Lordkanzler des englischen Königs. Auf Utopia herrscht Gleichheit des Besitzes – Volkseigentum sowie Pflicht zu Arbeit und Bildung, Planung der Arbeit, Vollbeschäftigung. Jeder nach seinen Fähigkeiten. „Jeder Familienvater verlangt, was er selbst und die Seinen brauchen“. Jedem nach seinen Bedürfnissen! Dazu brauchte es kein Geld, das Privateigentum ist abgeschafft. Die Freizeit wurde zu geistiger Bildung und gemeinnütziger Tätigkeit genutzt.

Das Buch entstand in der Zeit der Entdeckungen neuer Kontinente und der Entstehung des Protestantismus, war die  Auseinandersetzung mit den politischen und  sozialen Zuständen im England seiner Zeit, mit der Feudalherrschaft, mit den Kriegen  und Bürgerkriegen des Jahrhunderts.

Thomas Morus wurde 1535 wegen Unbotmäßigkeit gegenüber dem protestantischen König hingerichtet. 1935 wurde er als Märtyrer von der katholischen Kirche heiliggesprochen.

 

Bemerkung der Redaktion:

Entsprechend Internet: „Eine Utopie ist der Entwurf einer möglichen, zukünftigen, meist aber fiktiven Lebensform oder Gesellschaftsordnung, die nicht an zeitgenössische Situation gebunden ist. Eine Utopie zeichnet sich dadurch aus, dass sie zur Zeit ihrer Entstehung als nicht sofort realisierbar gilt. Diese Unmöglichkeit der schnellen Realisierung hat stets folgenden Gründe:

Die Verwirklichung ist von einer Mehrheit oder der herrschenden Machtelite nicht gewollt oder wird als nicht wünschenswert abgelehnt.

Die Utopie ist ökonomisch, politisch und technisch nicht ausführbar, d. h., es wird erkannt, dass die Möglichkeiten gegenwärtig noch nicht so weit sind, bzw. es wird behauptet, diese würden auch in ferner Zukunft niemals ausreichend fortgeschritten sein, als dass sie den in der Utopie dargestellten Umständen gerecht werden könnten.“

Trotzdem kann und muss man auch im 21. Jahrhundert von einer Utopie träumen dürfen, so wie der Autor es in „Utopia 2017“ beschreibt. Eine bessere Welt für die kleinen Leute, die Mehrheit auf der Welt anzustreben würde bedeuten Utopien in die Realistät zu überführen.

 

Utopia  2017

 

Ein Land – in dem fleißige  Arbeiter und Ingenieure in Volkes eigenen Betrieben Schiffe,  Eisenbahnwaggons (und Multispektralkameras) bauen, Nähmaschinen und  Fotoapparate kunstvoll zusammenfügen (und  in die halbe Welt liefern)

Ein Land – in dem auch Frauen und Mädchen am Steuer der Traktoren und Mähdrescher und in der Kabine der mächtigen Kräne  ihren gleichberechtigten  (und gleich bezahlten) Platz haben

Ein Land – in dem feine Seide und derbe  Stoffe gewebt werden und die Chemie den Frauen Schönheit und Anmut bringt

Ein Land – in dem Lehrerinnen und Lehrer in hellen geräumigen Schulen den Kindern des Volkes „das Weltall, die Erde und den Menschen“ erklären, in dem allen Jungen und Mädchen die Tore der Wissenschaft weit aufstehen (wo  aber auch genügend andere Ausbildungs- und Arbeitsplätze  da sind)

Ein Land -  in dem der Wald, die Wiese und der See allen gehört und der Acker denen, die ihn bebauen (am besten gemeinsam und in der Genossenschaft, wo  Wissenschaft, Technik, Kultur  und quirliges Dorfleben demokratisch vereint sind)

Ein Land – in dem der Plan für „das Bedürftige“ der Menschen  sorgt und nicht für den „Gewinn“ einiger kapitalistischer Ausbeuter und adliger Großgrundbesitzer

Ein Land – das keine Waffen in fremde Länder schickt, sondern Jugendbrigaden zur Hilfe (und Selbsthilfe)

Ein Land – in dem alle Sorge den kleinsten Bürgern gilt und Ruhm und Ehre den alten, in dem es keine Kinder- und keine Altersarmut gibt

Ein Land – das den Frieden will über alles und die Freundschaft mit den Menschen der Völker dieser Erde

 

Wir haben es versucht. Nicht alles war gut. Viele waren mit uns, nicht alle.  Nicht alles ist gelungen, wir haben Fehler gemacht, es gab Versäumnisse und Mängel, auch Verbrechen. Wir hatten Feinde, die den gnadenlosen „Kalten Krieg“ gegen uns führten. Und wir hatten auch nicht immer die besten Freunde.

 

Die Probleme sind nicht gelöst. „Utopia“ bleibt. Die Enkel werden es wieder versuchen, oder die Urenkel                                                                E.S.                                                                                                                                                                                                                                

 

 

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

Allen Lesern des „Rehfelde – Scheinwerfer“ ein wunderbares Osterfest mit viel Sonne und versteckten Ostereiern sowie Osterlammbraten. 

Die Redaktion

DENKANSTOSS

Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst., 

(Hans Christian Andersen)

Die meisten Menschen sind glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben. 

(Abraham Lincoln)

 

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