Weihnachten 2024
Heute ist der 4. Advent, Mögen die vier Lichter hell leuchten und Glück in alle Wohnzimmer bringen. Ein Sprichwort lautet: „Die Nacht vor Heilig Abend, da liegen die Kinder im Traum; sie träumen von schönen Sachen und vom Weihnachtsbaum“ und ergänzend - es sind nicht nur die Kinder die träumen. Manch Erwachsener hat gute Träume, aber mancher auch Alpträume, die unseren Kindern zum größten Teil erspart bleiben. Und das ist gut so!
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke, die Zeit der Weihnachtspakete, die jeder gern auspackt. In weihnachtlicher Dekoration, ansprechend schön und immer wieder spannend. Der Stimmung entsprechend und auch altersbedingt werden diese mit fachmännischem Können geöffnet und das Papier samt Schleifen für das neue Jahr aufgehoben. Andere reißen sie voller Ungeduld auf und verwandeln das Umfeld in ein Chaos.
Leuchtende Augen bei der gewünschten Puppe, der Kugelbahn, dem Legokasten, einem Gutschein zum Essen oder Einkaufen, ein neues Fahrrad oder nur einen Schokoladen Weihnachtsmann, der aber auch unter dem Wortzusatz „Dubai“ ganz schön teuer werden kann.
Doch nicht jeder verlebt Weihnachten in Freude und Geborgenheit. Es sollten aber gerade diese Feiertage sein, die den Blick auf die Leidtragenden, Hungernden und Frierenden richten sollten. Was nützen private Spendenaktionen, wenn die Regierenden vor lauter Kriegshysterie die Sorgen und Nöte der eigenen Bevölkerung nicht ernst nehmen und sie es als normal empfinden, dass im eigenen Land Menschen hungern und ohne Dach über dem Kopf dahinvegetieren.
Wie viel Traurigkeit existiert, weil man vereinsamt alleine sitzt, der Liebste von einem gegangen ist oder die Bilder vom großen Weltgeschehen schockieren. Es fallen Bomben, fliegen Raketen und Drohnen. Menschen bringen sich um. Erschütternd die Bilder aus den Flüchtlingslagern.
Gern würde ich ein Weihnachtspaket an alle versenden, in dem der Frieden verpackt ist, damit er auf der ganzen Welt wieder einziehen kann. Dem müsste aber vorausgehen, dass alle Pakete mit den todbringenden Waffen verschlossen bleiben und auch aus Deutschland keine mehr verschickt werden. Wie freudebringend wäre dann doch die Welt! Alle könnten satt, gesund und glücklich sein.
Ich wünsche mir und all meinen Mitmenschen, dass das ständig lauter werdende Geschrei nach Krieg und Vernichtung endlich aufhören, der Hass verstummen und die Vernunft siegen mögen.
Die einfachen Menschen waren stets die Opfer von Betrug und Selbstbetrug und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter den Kulissen die Interessen bestimmter Mächte, Bevölkerungsgruppen oder Personen zu erkennen, die für das Morden verantwortlich sind.
Öffnen wir die Augen! Weihnachten muss wieder das Fest des Friedens werden!
Ihr Re (h) Auge
Bild zur Meldung: Weihnachten 2024
Spruch der Woche
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„Nicht das Lippenbekenntnis, nur das Leben und Handeln adelt und erhebt.“
(Clara Josephine Zetkin, 1857 – 1933)
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