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Ohne Frieden ist alles nichts!

Im Jahre 1018, vor 1000 Jahren, beendeten Kaiser Heinrich II. und der polnische Herzog und spätere König Boleslav I. Chrobry einen 15-jährigen blutigen Krieg mit dem „Frieden von Bautzen“. Es ging um den Besitz der Lausitz und um Macht. Aber es wurde nicht Frieden. Als später die Husittenheere aus Böhmen brandschatzend bis ins brandenburgische Bernau und nach Strausberg kamen, ging es angeblich um den rechten Glauben. Aber es wurde nicht Frieden. Auch nicht, als nach dem 30-jährigen Krieg im „Westfälischen Frieden“ 1648 die kriegführenden Seiten, katholische und protestantische Christen, vereinbarten, die gegenseitigen Verletzungen und Zerstörungen nicht aufzurechnen und einen “ewigen Frieden“ postulierten. 7-jähriger Krieg, Napoleonkriege, Kriege zwischen Preußen, Österreich, England und Frankreich um die Vorherrschaft in Europa, schließlich erster und zweiter Weltkrieg - mit immer neuen und mörderischeren Waffen. Und die Leidtragenden waren die Menschen auf dem Lande und in den Städten.  Bei den einen stand auf den Koppelschlössern der Soldaten „Gott mit uns“, anderswo segnete ein Priester die Instrumente des Krieges. Meinten sie alle denselben Gott? Oder ging es immer um Macht, Besitz, Neuaufteilung der Erde und ihrer Schätze. Die Älteren unter uns erinnern sich noch an die Nächte im Luftschutzkeller, an die Toten auf der Straße, die Trecks der Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht waren. Die Jüngeren kennen den Krieg vor allem aus den Berichten im Fernsehen, aus Afghanistan, Syrien, dem Sudan. Aber ist das nicht weit weg von uns, muss uns nicht berühren? Und was ist mit den Frauen, Männern und Kindern, die wieder auf der Flucht vor dem Krieg sind? Und was ist mit den deutschen Söhnen und Brüdern, die zur Sicherung der „deutschen Interessen“ wieder in den Krieg geschickt werden?

 

Mit der „Atombombe“ hat die Menschheit erstmals eine Waffe geschaffen, mit der sie sich selbst ausrotten kann. Und mit den aktuellen Arbeiten zum „Künstlichen Intellekt“ kann man bei einem Erfolg die „Verantwortung zum Töten“ sogar an einen hochspezialisierten Computer delegieren. Nun wollen verantwortungslose Politiker den Krieg in den Weltraum tragen. US-Präsident Trump hält die „Zeit für reif für eine Space Force, eine Weltraum-Streitmacht. Es ist nicht genug, nur eine amerikanische Präsenz im Weltraum zu haben. Wir müssen amerikanische Dominanz im Weltraum erreichen“. Der Weltraumvertrag von 1967 über die friedliche Nutzung des Weltraums soll außer Kraft gesetzt werden, wie zuvor der mühevoll ausgehandelte ABM-Vertrag, ein neues Wettrüsten soll eingeleitet werden. Für das Kriegsbudget 2019 der USA ist bereits die gewaltige Summe von 716 Milliarden Dollar vorgesehen. Von den „Verbündeten“ werden entsprechende Erhöhungen gefordert. Es ist aber höchste Zeit, dem Töten ein Ende und endlich wirklich Frieden zu machen. Für unsere Kinder, für unsere Enkel, für alle Menschen dieser Erde!

 

Im Bauernkrieg heißt es:“ Die Enkel fechtens besser aus“ - Die Hoffnung bleibt!

 

Eckart Schlenker

Rotes Brett

 

 

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„Die Politik bedeutet ein starkes, langsames Bohren von harten Brettern.“ 

(Max Weber deutscher Soziologe ,1864 – 1920)

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Um unersetzbar zu sein, muss man stets anders sein. 

(Coco Chanel)

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