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Zu unserer Gesellschaft (1. Mai 2025)

01. 05. 2025

Die Älteren wurden nach dem Krieg in einer Zeit sozialisiert, als es für alle bergauf ging. Für einige etwas schneller, für andere langsamer. Die einen in der Bundesrepublik, die anderen in der Deutschen Demokratischen Republik. Dann die Wende, für die einen das große Glück, für andere die Katastrophe. Das Warenangebot wurde immer umfangreicher, jedoch nicht für jeden erschwinglich angesichts der rasant gestiegenen Ausgaben für Unterkunft und Wohnnebenkosten und plötzlich einsetzender Arbeitslosigkeit. War der Anfangszustand mit etwas Sparvermögen noch einigermaßen akzeptabel, so änderte sich die Situation im Verlaufe der folgenden Jahre. Alle erlebten und erleben zwar in unterschiedlichem Maß die von Krisen geschüttelte Landesentwicklung mit ihren abrupten und schleichenden Geldentwertungen, den galoppierende Preisen, den sozialen Verwerfungen, den Abwärtsspiralen im Gesundheits- und Bildungswesen, der Zunahme von Hass und Gewalt sowie der Häufung von Kriegen. Die Widersprüche zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen der Gesellschaft vertiefen sich ebenso die Entsolidarisierung und die Orientierungslosigkeit. Das System der Vermögenden beherrscht die Gesellschaft. Laut Deutscher Bank konzentriert sich das Vermögen auf 10 Prozent der Haushalte. Diese besitzen 54 Prozent des Nettogesamtvermögens. 

Mit Endsetzen beobachtet man wie Friedenssicherung mit grenzenloser Aufrüstung gleichgesetzt wird. Diplomatie und Verhandlungen spielen in Europa nur in der Propaganda eine Rolle. Selbst jene, die in der 1970er und 1980er Jahren die Forderung „Frieden zu schaffen mit weniger Waffen“ erhoben, schreien heute nach „Kriegstüchtigkeit“. Die Rüstungsspirale, mit Milliarden Staatsschulden finanziert, und weiter Kriege, werden im Interesse von Milliarden Gewinnen der Waffenlobby befeuert. Da wundert es nicht, wenn sich der EVP-Chef Manfred Weber für die Umstellung der Wirtschaft auf „Kriegswirtschaft“ ausspricht. Ich sehe die große Gefahr, dass wir uns bereits einen Weg von der verbalen Aufrüstung hin zur Apokalypse beschreiten. Setzen wir das Symbol der bewegenden Zeit vor 1989 „Schwerter zu Pflugscharen“ wieder zu einem Ziel unseres Denkens und Handels. Wenden wir uns mit aller Kraft gegen Hass, Verleumdung, Lüge und Heuchelei, gegen die Werkzeuge der ideologischen Kriegsvorbereitung.

Mit Freude wurde dieser Tage in Rehfelde eine neue Drehleiter DLAK 23/12 vom Amt Märkische Schweiz feierlich in Dienst gestellt. Falk Lehmann, Vertreter des Herstellers Magirus, übergab symbolisch den Schlüssel an das Amt. Amtswehrführer Burghard Miesterfeld reichte ihn an Rehfeldes Ortswehrführer Robert Kerber weiter. Das Fahrzeug ist zwar fortan für den gesamten Amtsbereich im Einsatz, aber in der einwohnerstärksten Gemeinde stationiert. Die Finanzierung erfolgte ohne Fördermittel aus dem Haushalt des Amtes, der über die Amtsumlage gespeist wird. Die 623.000 Euro dafür bereitzustellen, hatte der Amtsausschuss Märkische Schweiz bereits im Herbst 2022 beschlossen. In ihren Ansprachen unterstrichen Burghard Miesterfeld und Amtsdirektor Marcel Kerlikofsky noch einmal, wie wichtig dieses Hubrettungsfahrzeug für die Amtsfeuerwehr ist. Überdies wurde ein Stromaggregat mit 65 KVA - Leistung an die Zinndorfer Wehr übergeben, um zum Beispiel besser in Gefahrenlagen vor Stromausfällen gewappnet zu sein.

Mit viel Ärger erleben wir, dass der Wasserverband Strausberg Erkner immer neue Festlegungen zu Ungunsten der eigenen Kunden, der Bürger im Einzugsbereich erlässt. Sein erster Streich war die Aufhebung des Solidaritätsprinzips beim Abwasser. Bürger mit Sammelgrube zahlen jetzt nach dem Beschluss über 9 € pro Kubikmeter. Der zweite Streich folgte kurz vor Ostern mit der Mitteilung, neue Zähler für das Gartenwasser einzubauen und dies über eine Fremdfirma mit hohen Kosten realisieren zu lassen. Wurden den Bürgern nicht schon genug Lasten mit der teilweise extrem gestiegenen Grundsteuer nach der Einstufung durch das Finanzamt und dem belassenen Hebesatz der Gemeinde übergeholfen?

An Wunder glauben die Christen seit der Auferstehung und hoffen neben den Fragen zu Leben und Tod auch auf Reichtum, Glück und Liebe. Mancher hofft auch auf eine Regierung, die für die Bürger in Deutschland sorgt. Im Mai werden ein neuer Kanzler gewählt und Minister berufen. Sie alle werden schwören dem deutschen Volk zu dienen und geloben „So wahr mir Gott helfe“. 

Mögen sie uns allen helfen sowie Frieden schaffen und unseren Wohlstand erhalten.

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Zu unserer Gesellschaft (1. Mai 2025)

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