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Dankbarkeit verpflichtet

01. 06. 2025

Es ist Zufall, dass dieser Artikel am 01. Juni 2025, am „Internationalen Kindertag“, erscheint, aber er passt mit dem Thema Dankbarkeit gut zu diesem Tage. 

Dankbarkeit der Eltern gegenüber Ihren Kindern deren glückliches Aufwachsen zu erleben und Dankbarkeit der Kinder gegenüber den Bemühungen der Eltern ihnen ein gutes Leben zu gestalten. Dankbarkeit entsteht also dann, wenn Gutes getan wird gegenüber den Verwandten und Bekannten, gegenüber jenen, für die man Verantwortung übernommen hat. Anerkennung kann demzufolge unsere Regierung nur dann erwarten, wenn sie den Wünschen der Bürger des Landes nach Verbesserungen der Lebenslage aller Schichten der Bevölkerung permanent und spürbar Rechnung trägt. Und auf ihrer Wunschliste steht an erster Stelle der nach einem dauerhaften Frieden, der ausnahmslos allen Völkern, auch dem russischen, garantierte Sicherheit beschert. Der Weg dahin ist unbeschreiblich steinig und lang. Daher bedarf es eines ernsthaften Willens und großer Ausdauer, die Friedensgespräche zum Erfolg zu führen. Bei allem Reden über Diplomatie und Frieden lässt das Handeln der Bundesregierung täglich größere Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihrer Worte aufkommen. Denn das hunderte Milliarden Euro schwere Schuldenpaket dient nicht dazu, Brücken zu bauen, sondern die Gräben zwischen den Nationen zu vertiefen und einen neuen Krieg vorzubereiten. 

Unsere neu gewählten Volksvertreter sollten als Macher alles zum Wohle der eigenen Bürger, der Eltern und erst recht der Kinder leisten. Das verlangt an erster Stelle die eigene Wirtschaft zu entwickeln und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Doch auch hier lassen die jüngsten Äußerungen der Bundesregierung und ihrer Vertreter Schlimmstes erahnen. In den Genuss von Preissenkungen bei Energie kommen die Unternehmen, der wachsende Mangel an Wohnraum lässt die Mieten weiter steigen und die Forderung nach höherer Leistung richtet sich in erster Linie an die Arbeiter und Angestellten und betrifft wohl einen noch späteren Eintritt ins Rentenalter oder auch die Streichung von Feiertagen. 

Die mit dem Schuldenpaket verknüpfte Forderung der Regierung nach Sparen geht in erster Linie zu Lasten der Bildung, der Kultur und auch des Sports. Ohne die berühmte Glaskugel zu bemühen, lässt sich voraussagen, dass es in Deutschland in diesen Bereichen weiter bergab geht, Mittelmaß ist das Stichwort! Letzte Plätze im Ranking der Staaten. Es leiden Eltern, wie Kinder und insbesondere der deutsche Mittelstand. Um die Zukunft von Deutschland abzusichern, benötigen wir größere Anstrengungen. Wäre es nicht angebracht, die rasant steigenden Rüstungsausgaben besser in Forschung und Entwicklung, in die Qualifizierung des Gesundheitswesens und in die Garantierung einer ausreichenden Pflege zu lenken? 

Dankbarkeit könnte auch entstehen, wenn nach 35 Jahren deutscher Einheit die „Ost-West-Diskrepanz“ überwunden würde, wenn es gleichen Lohn für gleiche Arbeit gäbe, wenn ehemalige DDR-Bürger und nach 1990 im Osten geborene nicht mehr als Menschen dritter Klasse behandelt würden, wenn Biographin nicht verstümmelt und das Positive der DDR erhalten würde.

Wundert es in der gegenwärtigen Situation nicht, dass nach einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sich mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung eine Auswanderung ins Ausland vorstellen kann? Begründet wird das zu 61 Prozent mit der Migrationssituation in Deutschland. 41 Prozent geben der Rezession in Deutschland die Schuld und 29 Prozent das Erstarken der AfD

Von Margaret Mitchell (1900 – 1949) stammt der Satz: „Das Schönste im Leben ist der Wunsch, das Nächstschönste die Erfüllung.“

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Dankbarkeit verpflichtet

Spruch der Woche

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„Auch der Dilettant hat zuweilen Einfälle, 

die selbst den Anspruchsvollen zu verblüffen imstande sind.“

(Arthur Schnitzler)

 

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„Wer mit Menschen auskommen will, darf nicht zu genau hinsehen.“ 

(Otto Flake)

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