Die Fahrzeughalle steht bereits und wird genutzt. Daneben wachsen die Mauern für das neue Sozialgebäude der Feuerwehr Zinndorf, im Bestand der Wehr des Amtes Märkische Schweiz.

Der Bau war konkret bereits mit der Gefahren- und Risikoanalyse und dem Gefahrenabwehrplan des Amtes im Jahre 2015 beschlossen worden. Langfristig vorbereitet verliefen die Baumaßnahmen bisher fast planmäßig. Bedingt durch einen etwas verspäteten Baubeginn, Maßnahmen durch Corona, Witterungsverhältnisse und archäologische Grabungen wird von der Fertigstellung und Nutzung Anfang 2022 ausgegangen. Dringend notwendig für die Verbesserung der Bedingungen für die Kameraden bei Schulungen und Einsätzen sowie zur Nutzung der Zinndorfer Öffentlichkeit.

Nach Baubeginn im Frühjahr 2020, der Fertigstellung der Fahrzeughalle und dem Umzug in diese im Spätherbst wurde es Zeit die traditionelle Grundsteinlegung durchzuführen. Wichtige Dokumente wurden mit der Kartusche im Beton unter dem späteren Schulungsraum eingebracht. Tageszeitung, Baupläne, Bilder der Kameraden und des alten Gebäudes, Zeugnisse der Zusammenarbeit mit Freunden in Polen und symbolisch zwei Butten von Oktoberfesten, als Zeugnis der vorbildlichen Zusammenarbeit mit dem Förderverein, dem Zinndorfer Bürgerverein e.V.

Als Gäste konnten die Kameraden besonders den Amtsausschussvorsitzenden und Bürgermeister Patrick Gumpricht, den Planer Dr. Seidel, Vertreter des Amtes, der Amtswehrführung und des Baubetriebes sowie weitere Gäste begrüßen. Es bleibt die Hoffnung, dass das Richtfest im Mai oder dann der Einzug ins neue Gebäude gemeinsam mit den Einwohnern von Zinndorf und Gästen aus den anderen Wehren begangen werden können.

Dank an das Amt und die Baubetriebe sowie den Planer und die Kameraden der Feuerwehr, die trotz der komplizierten Bedingungen durch den Bau ihre Einsatzbereitschaft gesichert haben.

PS: In der neuen, im November 2020 beschlossenen und von einem Büro aus Bremen erarbeiteten Gefahren- und Risikoanalyse und dem Gefahrenabwehrplan sind leider die notwendigen Maßnahmen nicht konkret festgelegt. Bisher sind diese auch noch nicht im Haushalt des Amtes für die nächsten Jahre angedacht. Das betrifft insbesondere auch das Gerätehaus in Garzau.

(hier zum Dokument)