Haben Sie schon einmal Einblick in Kriegstagebücher der Roten Armee, insbesondere der Einheiten nehmen können, die 1945 an den Kämpfen zwischen der Oder und Berlin beteiligt waren?

Welche strategische Bedeutung hatten die Dörfer Rehfelde, Werder und Zinndorf in den Plänen der Roten Armee bei der Einnahme Berlins?

Weshalb wies der Kommandeur der sowjetischen 16. Luftarmee in seinem Befehl vom 20. April 1945 zum Angriff auf Werder und die Zufahrtsstraßen die Schlachtfliegerpiloten ausdrücklich darauf hin, die Eisenbahngleise unversehrt zu lassen?

Auf welche Hindernisse stießen die vier Brigaden des 11. sowjetischen Panzerkorps, als sie am 21. April die drei Dörfer erstürmten?

Kennen Sie die Zahl und Namen der auf dem Gebiet von Rehfelde, Werder und Zinndorf gefallenen Soldaten der Roten Armee und den Ort ihres Erstbegräbnisses?

Wollen Sie eine namentliche Aufstellung der aus den drei Dörfern stammenden Wehrmachtsangehörigen lesen, die an den verschiedenen Fronten des Zweiten Weltkrieges ums Leben kamen, wo sich ihr Sterbe- und ihr Begräbnisort befinden?

Wussten Sie, dass zwischen 1943 und 1945 drei Flugzeuge der britischen, kanadischen und amerikanischen Bomberverbände in Rehfelde und Zinndorf abstürzten?

76 Jahre nach den blutigen Schlachten vor Berlin gibt die Geschichtswerkstatt Rehfelde e. V. im 2. Quartal 2021 eine neue Publikation ihrer Autoren Erika und Gerhard Schwarz heraus. Sie wird versuchen, diese und noch weitere offene Fragen zur Regionalgeschichte zu beantworten.

Ca. 232 Seiten, 100 Farbabbildungen, Hardcover

ISBN 978-3-95565-446-7

Ca. 19,90 €