Standpunkt zum Armutsrapport
Corona verdeutlicht die Spanne zwischen ARM und REICH und alle Fachleute sind sich einig, dass die Pandemie die Schere zwischen den Wohlhabendsten und den Menschen in den unteren Schichten noch weiter öffnet.
Die Einkommen sind ungleich verteilt, aber schwerer wiegt die Tatsache, dass die großen Vermögen, Erbschaften und Schenkungen auf wenige der Reichen konzentriert sind. Deutschland hat immerhin bereits 153 Milliardäre, der Vermögen von 3,17 Billionen US-Dollar im Jahre 2009 auf 5,78 Bill. Anno 2019 angewachsen ist.
Die Armutsgefährdungsquote widerspielgelt laut OECD-Definition den Fall, wenn das statistisch gewichtete Haushaltsnettoeinkommen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Bevölkerung liegt. So gemessen sind im Jahre 2019 in Deutschland 15,9 % der Menschen armutsgefährdet. Dabei allerdings in Berlin 19,3, Mecklenburg / Vorpommern 19,4, Brandenburg 15,2. aber Baden-Württemberg nur 12,3 und Bayern 11,9.
Als Single ist man arm, wenn man unterhalb von 1176 € Nettoeinkommen liegt. Als reich gilt man bei 3920 € im Monat.
(alle Fakten aus MOZ vom 07.05.2021)
Stellen wir in Vorbereitung der Wahlen allen Kandidaten die Frage: Wer will das, wie ändern?
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