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Meinung zum Krieg

14. 04. 2022

 

Neben der eindeutigen Verurteilung des Krieges sowie der Forderung diesen zu beenden und die Welt nicht in einen 3. Weltkrieg, der ein Atomkrieg sein  könnte,zu stürzen, steht die Frage „Was wird danach?“

 

Der Linke Gregor Gysi sagt aktuell in der SUPERillu vom 13.04.2022:

„Wenn der Frieden wieder eine Chance bekommen soll, braucht er kein Mehr an Kriegen, keine immer größere Aufrüstung, sondern Deeskalation, Abrüstung auf allen Seiten, deutlich mehr Diplomatie, Interessenausgleich – denn es gibt nicht nur die eigenen – und vor allem die strikte Einhaltung des Völkerrechts durch alle Staaten.“

 

Aus dem Schaukasten des Ortsverbandes „Die Linke“.

Günter Verheugen, deutscher Politiker (SPD), äußert sich im Neuen Deutschland vom 03.04.2022. Der sagt:

„Wir müssen bereit sein, Russland wieder die Hand zu reichen

Eines Tages wird wieder miteinander geredet werden müssen, und je eher, desto besser. Für uns Europäer kann nur gesamteuropäische Partnerschaft die Antwort auf die immer größer werdenden globalen Konflikte sein. Wir müssen bereit sein, Russland wieder die Hand zu reichen. Das wird nicht heute oder morgen geschehen und hängt stark davon ab, wie die politische Gestalt Europas nach dem Ukraine-Krieg sein wird….

Es ist nicht hilfreich, Regimechange in Moskau zur Voraussetzung für einen neuen Dialog zu machen. Auf jeden Fall ist es zwingend notwendig, die gesamte Vorgeschichte des Ukraine-Krieges zu verstehen und richtig einzuordnen. Die EU wird auch bereit sein müssen, eigene Fehler aufzuarbeiten. Wenn wir die Vorgeschichte betrachten, sollten wir zwei Fragen genau unter die Lupe nehmen: An wem ist das Minsker Abkommen gescheitert, und wer oder was hat die EU dazu getrieben, sich im Jahr 2013 an einer Regimechange-Operation in der Ukraine zu beteiligen?...

Wenn wir diese ganze Vorgeschichte nicht wirklich ernsthaft aufarbeiten, werden wir praktisch dazu verurteilt sein, dieselben Fehler zu wiederholen.

Und ganz prinzipiell wird eine Verständigung nur möglich sein, wenn auf beiden Seiten der seit Helsinki 1975 bestehende Grundsatz beachtet wird, dass jeder die legitimen Sicherheitsinteressen des anderen zu respektieren hat. Geschieht das nicht, kehrt der Kalte Krieg dauerhaft zurück – und ich weiß nicht, ob wir noch einmal so viel Glück haben werden wie bisher, dass der nukleare Schlagabtausch nicht stattfindet.“

Günter Verheugen

 

 

Zur Person des Verfassers (aus dem Internet zusammengestellt)

Nach der Bundestagswahl 1998, die zur ersten rot-grünen Koalition (Kabinett Schröder I) führte, wurde er Staatsminister im Auswärtigen Amt unter Joschka Fischer und blieb es bis Mitte September 1999.

Da wurde er EU-Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik und war zunächst für eine Amtszeit für die Erweiterung der Europäischen Union zuständig. Von 2004 bis zum 9. Februar 2010 war er Kommissar für Unternehmen und Industrie der Kommission Barroso I und europäischer Vorsitzender des Transatlantischen Wirtschaftsrates. Er war in diesem Zeitraum auch stellvertretender Kommissionspräsident. Eine Affäre mit seiner Büroleiterin führte zu seiner Abberufung bei der EU.

Nach seinem Rückzug aus der Europapolitik wurde Verheugen Honorarprofessor an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und Berater bei der Agentur zur Modernisierung der Ukraine (AMU). Er ist Mitglied des Kuratoriums des Instituts für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) in Hürth.

 

Bild zur Meldung: Meinung zum Krieg

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