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Bundeskanzler bei BASF Schwarzheide

06. 11. 2022

Unser Leben ist gegenwärtig unruhig, unüberschaubar und teilweise beängstigend. Der bisherige Kurs der Sanktionen, um Kriege und Konflikte zu lösen, scheint immer mehr in eine Eskalationsspirale der Gewalt und des Ruins zu führen. Die Politik um die Versorgung mit Energie, bei Gas, Öl und Strom führte zur Inflation von über 10 % und damit uns alle, die Wirtschaft sowie die Bürger an den Rand des Kollapses, des Bankrotts. Es ist an der Zeit, einen Kurswechsel einzuleiten und wieder auf Frieden, soziale Sicherheit und Wirtschaftswachstum umzusteuern.

Der Besuch des Bundeskanzlers in Schwarzheide, im Süd-Osten Brandenburgs, lässt uns hoffen und ein kleines Lämpchen am Ende des Tunnels erahnen. Es langt aber nicht. dass das was er sagt, zu hören, sondern das Machen zu erleben. Löblich seine Aussagen: „Wir wollen die Stromproduktion bis Ende des Jahrzehnts auf 800 Terawattstunden ausbauen und wir wollen dafür sorgen, dass 80 Prozent davon aus Erneuerbaren Energien stammen. Wir wollen ein führender Industriestandort bleiben, auch ohne CO2-Emmissionen. Deutschland strebe die Klimaneutralität bis 2045 an. Dies erfordere eine enorme industrielle Transformation.“

Hoffen lässt mich, dass in Cottbus ein neues Fraunhofer-Institut gegründet worden ist. Das Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) beschäftigt an den Standorten Cottbus und Zittau bereits an die 200 Mitarbeiter und soll eine Schlüsselfunktion bei der Energiewende übernehmen.

Skeptisch macht mich, dass eine Verdopplung des Tempos beim Ausbau der Windenergie erforderlich wäre, aber derzeit der Windenergieausbau bedingt durch lange Genehmigungsverfahren von im Schnitt fünf Jahren für neue Anlagen stagniert. Das widerspiegelt sich auch in der Tätigkeit der Gemeindevertretung in Rehfelde, wo über drei Jahre mit „Erfolg“ alles verhindert wurde und jetzt die Gefahr eines Wildwuchses möglich wird.

Beängstigend ist für mich die Debatte über die Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke. Den Grünen geht es dabei weniger um den Strom und die Menschen, sondern vor allem um die eigene Identität, ihre eigene Ideologie. Anders als in der Frage von Waffenlieferungen an die Ukraine ist man nicht bereit, trotz Klimawandel und der schwersten, selbst verursachten Energiekrise in der Geschichte der Bundesrepublik das Atomtabu zu hinterfragen. Jürgen Trittin, einer ihrer Spitzenvertreter wettert auf Twitter: „Ich habe fast 50 Jahre für den Ausstieg aus der Atomkraft gekämpft. Jetzt, kurz bevor die letzten vom Netz gehen, lass’ ich mir den Erfolg nicht klauen.“

Die Energiekrise und weitere Folgen des Ukraine-Krieges drohen zunehmend den bisher robusten deutschen Arbeitsmarkt zu beeinflussen. Im Oktober sank das Arbeitsmarktbarometer des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zum sechsten Mal in Folge. (dpa)

Erste Handwerksbetriebe schließen, bedingt durch die zu hohen Kosten. Die angeschlagene Kaufhauskette „Karstadt“ schließt nun endgültig 40 Kaufhäuser, Haushalte sparen verzweifelt, wegen des vervierfachten Preises 36% Gas ein, alle warten auf Zahlungen zur Entlastung und die Bremsen für Gas und Strom. Dabei sollen die Preise für 80% des alten Verbrauches immer noch das Doppelte von vorher betragen und die 20 % dann zu den Spekulationspreisen der Unternehmen.

Fordern wir ein Ende dieser gegen die Menschen gerichtete Politik am Gängelband der USA, die der alleinige Nutznießer dieser Situation sind.

 

Ihr Re(h) Auge

 

 

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