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Zu Glyphosat

21. 07. 2023

In Diskussion in unseren Dörfern kam öfter folgende Frage: „Stimmt es, dass das Verbot von Glyphosat erneut in Frage gestellt wird?“

Nach Rückfragen und Lesen unsere Antwort: „Im Prinzip ja, aber nur europaweit und in Deutschland will man daran festhalten!“

 

Bemerkung

Die Landwirte sagen, dass unsere Landwirtschaft ohne Unkrautvernichter nicht auskommt und fordern eine Klärung. Es keimt die Hoffnung, da die „Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit“ (EFSA) in einer neuen Untersuchung keine kritischen Bereiche für Mensch, Tier und Umwelt festgestellt hat. Der Wirkstoff sei nicht als krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend einzustufen.

Hoffen wir für unsere Landwirte und die Produktion unserer Lebensmittel, dass die Wissenschaft und nicht die Ideologie der „Grünen“ siegt, obwohl Cem Özdemir in Brüssel dagegen ankämpfen will.

Ob es eine Verlängerung der Nutzung für weitere fünf Jahre gibt, entscheidet die EU-Kommission zusammen mit den Mitgliedsstaaten. Sollte die EU die Zulassung verlängern, hat die Ampel-Koalition ein Problem.  

 

In der MOZ vom 10.Juli 2023 gab es dazu einen sehr interessanten Kommentar von Dominik Guggemos mit der Überschrift:

 

Ideologie vor Wissenschaft

„Das Verhältnis der Grünen zur Wissenschaft lässt sich so beschreiben: Follow the Science – aber nur, wenn die Wissenschaft das sagt, was wir schon wissen. Sehr weitreichende Eingriffe in persönliche Freiheiten müssen sein, man muss ja etwas tun, gegen Klimawandel oder Pandemie zum Beispiel. Die Wissenschaft spreche da eine eindeutige Sprache. Geht es aber um Themen, die zum Gründungsmythos der Ökopartei gehören, wie der Kampf gegen Pflanzenschutz-Mittel oder Gentechnik, hört sich das ganz anders an.

Beispiel Glyphosat. Wenn die Wissenschaft hier Klartext spricht, wie vergangene Woche die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, die durch Glyphosat – nach der Auswertung tausender Studien – weder für Mensch, noch Tier oder die Umwelt ein bedenkenswertes Risiko erkennt, ist das für die Grünen kein Anlass, ihre Haltung zu überdenken. Für Agrarminister Cem Özdemir „ist klar“, dass Glyphosat die Biodiversität „unzweifelhaft schädigt“. Wie die Grünen wohl auf so wissenschaftsfeindliche Aussagen eines CDU- oder AfD-Politikers reagieren würden?

Der Umgang mit Glyphosat ist kein Einzelfall. Bei der Neuen Gentechnik (NGT) sagt das wissenschaftliche Establishment: Die in der EU geltenden sehr strengen Richtlinien für die Genschere Crispr/Cas lassen sich rational nicht begründen. Einer Neuregelung der EU-Kommission hat Umweltministerin Steffi Lemke direkt eine Absage erteilt. Geht es um Gentechnik, hören die Grünen lieber auf „kritische Wissenschaftler“.

Wenn diese Überbetonung der eigenen Ideologie gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen bei einer Regierungspartei nicht so weitreichende Folgen hätte, könnte man fast darüber lachen.“  (Zitat)

 

Bild zur Meldung: Zu Glyphosat

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt“

(Karl Heinrich Waggerl)

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