(RD) Gestern Nacht wütete auch bei uns, in unserer Region ein Unwetter. Es schüttete wie aus Eimern gegossen Wasser und der Wind erreichte eine Stärke von über 100 Stundenkilometer. In einigen Orten fielen Hagelkörner so groß wie Hühnereier.

Ungezählte Alarme und Einsätze der Feuerwehren aller Orte der Märkischen Schweiz sowie der uns bekannten Wehren aus den Nachbargemeinden und -städten. Deshalb ein großer Dank an alle Kameraden, die im Einsatz waren und insbesondere die Straßen wieder befahrbar gemacht haben. Jetzt säumen Berge von Holz die Straßen und es bedarf großer Aufwendungen der Kommunen, dies alles zu beseitigen.

In Zinndorf kann ich es selbst beurteilen. Deshalb auch einen besonderen Dank an die Zinndorfer Feuerwehr. Einsätze an der B1/B5, in der Wald-Siedlung von Werder und im eigenen Dorf haben an den Kräften gezehrt. Zwei große Bäume am Anger belegen, dass dieser Baumbestand sehr überaltert ist.  Bäume, die noch sehr gut ausgesehen haben, sind wie Streichhölzer gebrochen, da sie innen bereits hohl sind. Vielleicht müssen wir uns auch entscheiden, den einen oder anderen Baum in Rehfelde lieber zu fällen und dafür neue Bäume zu pflanzen.

In freiwilliger Arbeit der Zinndorfer Kameraden und Mitglieder des Zinndorfer Bürgervereines sind auch die größeren Schäden im „Park der Freundschaft“, der gesperrt werden musste, zu beseitigen.