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Information zum Bildungsausschuss März

06. 03. 2024

Am 05. März 2024 fand die 33. Sitzung des Bildungsausschusses statt.

Nach der Begrüßung informierte die Vorsitzende des Ausschusses über die Eröffnung des „Cafè Reh“ im Familienzentrum am 1. März mit mehr als 100 Besuchern, die miteinander ins Gespräch kamen.

Verwiesen wurde erneut auf die Gemeindeseite, die einen gut gefüllten und aktuellen Veranstaltungskalender veröffentlicht, und zeigt, wie bunt das Leben in unserem Dorf ist.

Im TOP 6 gab es die Anfrage der Fraktion Die Linke/Zukunft zu Fördermittelprogrammen, die in der letzten Legislaturperiode eingereicht worden sind. Die Antwort wird durch die Amtsverwaltung nachgereicht. Auf die nächste Frage der Fraktion nach den hohen Kosten bei der Betreuung Rehfelder Kinder in anderen Gemeinden in den Jahren 2020-2022 gab Herr Idczak die Auskunft, dass die Eltern ein Wahlrecht für die Betreuung ihrer Kinder haben und entscheiden können, welcher Ort ihren familiären Bedingungen am besten entspricht. Er gab auch zu bedenken, dass die KITA Rehkids in diesen Jahren noch nicht eröffnet war. Eine weitere Frage der Fraktion gab es zu den geplanten Objektbegehungen, die nach Aussage der Verwaltung im Mai geplant sind. Die Begehung in der Grundschule soll bereits im März stattfinden.

Herr Idczak als Amtsvertreter informierte im TOP 7 über

- Einkommensüberprüfungen für die Kinder in den kommunalen Einrichtungen,

- die Reduzierung der Öffnungszeit in der Kita Frechdachs Zinndorf wegen Personalausfalls

- die fristgerechte Stellungnahme zur Nahverkehrsplanung durch den Amtsdirektor

- den Stand der Arbeiter am Hortneubau.

Herr Böhmer informierte als weiterer Vertreter des Amtes ausführlich über die Bereitstellung eines Fördermittelprogrammes zur Umsetzung der Ganztagsbetreuung. Es gibt ein Bewilligungskontingent in Höhe von 83 Millionen Euro im Land Brandenburg. Davon erhält der Landkreis MOL 6,7 Millionen Euro für aktuell 39 Grundschulen!

Ab 2026 haben bundesweit alle Kinder der 1. Klasse Anspruch auf einen Betreuungsumfang von 8 Stunden an Werktagen, inklusive Unterrichtszeit. Der Rechtsanspruch wird in den Folgejahren nach 2026 bis auf die vierte Klassenstufe ausgeweitet.

Die Zuteilung von Fördermitteln ist allerdings an Bedingungen geknüpft, die von Grundschule und Hort erfüllt werden müssen. Es ist unbedingt notwendig, dass alle Beteiligten gemeinsam an der Konzeptentwicklung arbeiten, was in ersten Gesprächen bereits vereinbart wurde. Nur so besteht die Chance, bei der Bereitstellung von Fördermitteln berücksichtigt zu werden.

 

Der überarbeitete Arbeitsplan für die nächsten Monate wurde bestätigt. Er beinhaltet u. a. Punkte zur Umsetzung des „Eckpunktepapiers Bildungsstandort Rehfelde“ und Informationen von Vereinen und kommunalen Einrichtungen, um fristgerecht möglichst vor dem Termin für die Mittelanmeldung zur Haushaltsplanung am 17.07.2024 deren Ideen und Wünsche anzumelden.

 

In der Sitzung des Finanzausschusses am 04. März 2024 wurde die Beschlussvorlage 12/2024 zum Raumkonzept der Grundschule vertagt, in der Sitzung des BA durch den Amtsvertreter Herrn Idczak zurückgezogen. Gleichzeitig informierte Herr Idczak, dass auf seine Initiative hin ein Runder Tisch mit allen Beteiligten am 19. März 2024 stattfinden wird. Ziel dieser Runde wird es sein, alle Fragen der Raumnutzung, auch unter Berücksichtigung der Haushaltsmittel, für die nächsten Jahre zu klären. Im Ergebnis wird zeitnah eine Beschlussvorlage erarbeitet, die dann hoffentlich die Zustimmung der Gemeindevertreter finden wird.

 

Die Rektorin der Grundschule, Frau Neidhardt informierte über die Arbeitsgemeinschaften an der Schule.

Kinder aus allen Klassenstufen nehmen Angebote wie Mädchentanz, Leseförderung, Holzwerkstatt und Kreativwerkstatt wahr, einige Kinder besuchen mehrere AG‘s. Betreut werden die 17 Arbeitsgemeinschaften mit 21 Angeboten durch sechs ehrenamtlich tätige Bürger und 5 Honorarkräfte. Die Schule nutzt die Möglichkeit, Aufwandsentschädigungen in Höhe von 8100,00 Euro für die geleistete Arbeit zu generieren. Da Lehrer keine Stundenzuweisungen für Arbeit in AG‘s erhalten, wird leider keine Gruppe durch Lehrer betreut.

 

Als Schülerlotsen wurden im vergangenen Jahr acht Schüler ausgebildet, die ihre Aufgaben verantwortungsvoll erfüllten. Vorrang hat in der Schule die Absicherung des Unterrichtes, weshalb durch Personalausfall ein neuer Stundenplan erarbeitet werden musste, der für ältere Kinder einen späteren Schulbeginn zur Folge hatte. Dadurch kam die Arbeit der Schülerlotsen zum Erliegen.

Der Schulleitung ist die Wichtigkeit der Arbeit der Schüler bewusst, deshalb wurden schon Gespräche geführt, um im nächsten Jahr weitere 12 Kinder als Schülerlotsen auszubilden.

 

Frau Becker berichtete über die Gründung des Seniorenbeirates, zu deren Vorsitzende sie in der konstituierenden Sitzung am 10. Januar 2024 gewählt wurde. Geplant sind Zusammenkünfte in jedem Quartal, die nächste soll am 19. März stattfinden. Bis dahin will sich der Beirat auch im Amtsblatt vorstellen, um bei den Senioren der Gemeinde besser bekannt zu werden. Frau Becker wünscht sich für den Seniorenbeirat bessere Einblicke in die Gremienarbeit der Gemeindevertretung, was durch den Besuch von Sitzungen einfach zu schaffen ist. Die Einrichtung einer Mailadresse für den Beirat ist in Arbeit, auch muss noch geklärt werden, wann der Einbau der Einstiegshilfe für das Rehfelde Mobil erfolgt. Diese Einstiegshilfe wäre für viele Senioren eine große Erleichterung. Frau Becker sprach auch das Problem an, dass aus den Reihen der Senioren immer weniger Freiwillige zu finden sind, die sich das Fahren des Mobiles zutrauen.

 

Herr Gamerschlag berichtete ausführlich über die Arbeit des Heimatvereines, zählte Rehfelder Runden, Wanderungen, Tagesausflüge und die Arbeit und Ausstellungen in der Heimatstube auf. Rehfelder Runden sind 2024 unter anderem zu den Themen Wasser, dem Klima angepasstem Gärtnern und zur Verkehrs- und Straßenplanung angedacht.

Die Chronik des Jahres 2023 wird in den nächsten Tagen erscheinen, erarbeitet durch Frau Wolter.

Durch Spenden der Rehfelde- Eigenenergie und die Sparkasse MOL war es der Heimatstube möglich, einen leistungsfähigen PC anzuschaffen, durch den die Digitalisierung der Exponate der Heimatstube einfacher wird. Für diese Arbeit benötigt der Heimatverein noch Helfer!

 

Ich danke allen Ausschussmitgliedern, dem Amt, den Berichterstattern der Schule, des Hortes, des Seniorenbeirates und der Heimatstube sowie den sachkundigen Einwohnern und Gästen für die äußerst konstruktive Sitzung und freue mich auf die nächste Beratung am 9. April 2024!

 

Ute Moriben

Vorsitzende Bildungsausschuss

 

 

 

 

 

 

 

Bild zur Meldung: Information zum Bildungsausschuss März

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Einfach nur die Stufen anstarren bringt nichts, du musst die Treppe schon hochgehen. 

(Vaclav Havel)

 

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(Mark Aurel)

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