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News-Ticker

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Der Mix zum November

01.​11.​2025

Die Nächte werden länger, das Wetter ist rau und alle bereiten sich auf den Winter vor. Das EU-Parlament hat wieder eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gestartet: die Umbenennung veganer und vegetarischer Lebensmittel. Kurz vor Weihnachten beginnt die Diskussion um die Kennzeichnung veganer Lebensmittel. Offensichtlich gibt es in Europa nichts Wichtigeres. Natürlich spalten sich die Meinungen wie bei anderen Themen und man kann darüber streiten. Laut einer veröffentlichten Studie befürworten mehr als die Hälfte, 56 % der Deutschen, dass pflanzliche Ersatzprodukte künftig keine Namen mehr tragen dürfen, die traditionell mit Fleisch assoziiert werden.

Andererseits schraubt man an den Sozialleistungen und erlebt eine unglaubliche Verschwendungssucht von Steuergeldern. Hunderte von Millionen Euros für Nichtregierungsorganisationen, mit Hilfe derer sich auch Deutschland in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischt. Mehrere Milliarden Euro für Waffen an die Ukraine, die den Profit der Rüstungsbetriebe und deren Aktionäre ins unermessliche ansteigen lassen. Hohe Kosten für Energie, die unsere Regierung gemeinsam mit ihren Partnern in Westeuropa durch den politisch motivierten Verzicht auf billige Energieträger aus Russland selbst verschuldete. Eine bevorstehende Abzocke bei Kranken und Pflegebedürftigen, da dort das Geld fehlt, das in die Hochrüstung, in den Bau neuer Kasernen, in die Vergrößerung der Armee fließt.

Überall fliegen angeblich Drohnen, deren Herkunft im Nebel liegt. Aber natürlich ist der Russe schuld. Die Angst wird ins Unermessliche geschürt, denn die modernen Fluggeräte bringen in Kriegsgebieten bestückt mit Bomben den Tod und bei uns das Chaos, wie auf den Flughäfen. Fehlende Beweise werden ersetzt mit durchsichtigen Märchen von der Gefahr aus dem Osten. Bei den sogenannten Drohneninvasionen frage ich mich, wieso ist es nicht möglich, deren Ursprung zu identifizieren? Wir wissen, dass es in Mitteleuropa unzählige dieser Dinger im privaten und insbesondere im staatlichen Besitz gibt und nicht alle Eigentümer halten sich an die Gesetze. Ältere Menschen erklären, diese Hysterie schon im vergangenen Jahrhundert erlebt zu haben und verweisen auf die beiden Weltkriege und den „Kalten Krieg“ bis 1990. Die Geschichte lehrt uns, dass der Frieden in Europa nur mit Russland möglich und nicht gegen Russland gesichert werden kann.

Gleichzeitig reifte meine Erkenntnis, dass es in einer von Kriegen und Krisen geprägten Welt, notwendiger denn je ist, die Stimme zu erheben für eine Gesellschaft des Friedens, der Solidarität und der sozialen Gerechtigkeit. Denn weder die Achtung und Demut fordernden unterschiedlichen Lebensleistungen in zwei gegensätzlichen Gesellschaftsordnungen noch das künstlich gezüchtete Vorurteil gegenüber Menschen mit verschiedenem Lebensalter, sondern der ungerechte Zugang zu den Verteilertöpfen all dessen, was die Menschen in täglicher ehrlicher Arbeit erwirtschaften ist eine der Hauptursachen für die widersprüchlichen Prozesse und Verhaltensweisen in diesem Land, für fehlende Miteinander und Respekt.

Das trifft auch auf unsere Kommune zu. Viele Aufgaben stehen hier an. Doch das Geld im Haushalt reicht nicht aus, um allem gerecht zu werden. Wenn es den Gemeindevertretern nicht gelingt, die großen Lücken zwischen Einnahmen und explodierenden Ausgaben für die Pflichtaufgaben zu schließen, geht es ans Eingemachte. Freiwillige Aufgaben werden mit einem Sicherungskonzept auf 3% eingekürzt. Dann stehen alle den Gemeinschaftssinn stärkenden Maßnahmen wie Bibliothek, Familienzentrum, Tourismuspavillon, Veranstaltungen, Sport usw. zur Disposition. 

Daher streiten wir für Lösungen zum Wohle unserer Menschen und ihr Dasein. 

 

Ihr Re (h Auge

 

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