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Kolumne-Weitsicht ist keine Augenkrankheit

29. 01. 2020

Die Zeit vergeht und das neue Jahr ist fast einen Monat alt.

Weil ich zu den Hoffenden und Optimisten gehöre, glaube ich fest daran, dass das Jahr 2019 bei allen Problemen und Streitigkeiten auch einige positive Ergebnisse vorweisen konnte und für das Jahr 2020 viel an Arbeit hinterlassen hat. Es ist zwar radikal, immer und offen alles zu sagen, was man denkt, denn dies wird nicht von allen befürwortet. Trotzdem, wenn ich nachdenke komme ich zu folgendem Schluss:

Alles was in meinem Leben erfolgreich war, beruhte auf langfristigen, durchdachten Entscheidungen. Daraus schlussfolgere ich, dass auch bedeutende Ziele in der Gemeinde heute entschieden werden müssen. Jede verschuldete Verzögerung und nicht sachlich geprüfte Angelegenheit kosten uns in der Zukunft mehr, sehr viel mehr Geld und Zeit. Dazu Vertrauensverlust von Bürgern, der bisherigen Partner sowie derer die es werden könnten.

Um das Leben der Zukunft zu gestalten bedarf es weitsichtiger und verlässlicher Entscheidungen. Wenn man die öffentlich ausdiskutierten Beschlüsse der vergangenen Legislatur, wie das Leitbild der Gemeinde, die Konzeptionen zum Bildungsstandort, der Gewerbeentwicklung und des Tourismus nicht mehr will und deshalb in die Tonne des Vergessens werfen möchte, ist das eine Sache. Die andere ist, dass es dafür neuer und besserer Vorstellungen zur Entwicklung der Gemeinde in den nächsten 10 Jahren geben müsste. Es bedarf gemeinsamer Vorstellungen von der Zukunft und davon abgeleitete Ziele für das tägliche Handeln. Das kann ich bis heute in neuen Beschlüssen der Gemeinde nicht erkennen.
 

Hoffnung hat mir der Gruß des Bürgermeisters zum Jahresende im Amtsblatt und Internet gemacht. Ich zitiere daraus:

" Angesichts des erfolgreichen letzten Jahres blicke ich zuversichtlich ins Jahr 2020 und weiß, dass wir die bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam bestens meistern werden. Antoine de Saint-Exupery, französischer Schriftsteller und Pilot, hat es sehr treffend formuliert:

>Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen<."

Das hat er in der Rede zum Neujahrsempfang unterstrichen.

Für jetzt 5283 Einwohner muss der Schulcampus entwickelt, durch Investoren das Mühlenfließ nach Ideenvorgabe gebaut, der Güterschuppen am Bahnhof repariert, eine neue KITA errichtet, weitere Gewerbegebiete entwickelt, der Verkehr mit Bus und Ostbahn verbessert, ein Bürgerhaushalt erschaffen und eine neue Imagebroschüre gestaltet werden.

Den Worten müssen nun Taten folgen, nur dann ist man wirklich davon überzeugt. Ein großes Ziel zu haben und es nicht zu erreichen, ist verzeihlich. Überhaupt kein Ziel zu haben, ist unverzeihlich.        

Ja - Zukunft muss man bauen!   

 

Ihr Re(h) Auge

 

 

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(Karl May deutscher Schriftsteller - 1842 – 1912)

 

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