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Angst darf keiner haben

22. 08. 2021

Keine Angst vor dem Virus, keine Angst vor steigenden Inzidenzen, keine Angst vor dem Impfen, keine Angst vor Katastrophen, keine Angst vor Armut, keine Angst vor Krieg.

Diese Ängste gilt es durch Informationen, Veränderungen, bessere Organisation, tatsächliche Reformen und praktisches Handeln aus der Welt zu schaffen. So belegen die Zahlen eindeutig, dass man leichter an Corona als an einem Impfschaden sterben kann. Aber viele Menschen haben trotzdem Angst vor dem Impfen. Das liegt auch an den sich widersprechenden und damit angstmachenden Informationen.

Andere Ängste sind da schon realer. Angst vor Armut in unserem reichen Land ist ein Skandal, mit dem sich Keiner, erst recht nicht die DIE LINKE abfinden darf.

Die alte Theorie vom Sozialstaat hat sich schon lange als verfälschte Wiedergabe der gesellschaftlichen Verhältnisse der Bundesrepublik erwiesen. Und die sogenannte Agenda 2010 der rot-grünen Politik unter Schröder und Fischer vertiefte die Kluft zwischen arm und reich. Die Gefahr, dass sich an diesem Gegensatz ernsthafte Konflikte entzünden, nimmt permanent zu. Wer ausgerechnet jetzt den Solidaritätszuschlag für Superreiche abschaffen und für die Wohlhabenden die Steuern senken will, handelt wider jegliche Vernunft.

Die Ungleichheit in Deutschland ist in den vergangenen 16 Jahren deutlich gewachsen. Fast zwei Drittel unserer Bürger, das sind 13 Millionen Menschen, sind armutsgefährdet. Deutschland hat heute den größten Niedriglohnsektor Europas. Mehr als 1,6 Millionen Einwohner sind auf Versorgung durch die Tafeln angewiesen. In einer Gesellschaft, die sich als reich charakterisiert, ist das eine Schande. Die Gier einiger weniger scheint über den Verfall der übergroßen Mehrheit des Volkes zu siegen. Wenn auch schleichend so trifft das auch bereits den sogenannten Mittelstand, der ebenfalls seinen Beitrag für den Überfluss an der Spitze der Einkommenspyramide zu erbringen hat. Was ist das für eine Demokratie, die Menschen gegeneinander in Stellung bringt und die Grundlagen für eine Verrohung der Gesellschaft und für sozialen Unfrieden legt.

Nur mit gutem Lohn für gute Arbeit, dessen unterste Grenze auf mindestens 13,00 € berechnet wurde, sind für den arbeitenden Menschen ein auskömmliches Leben mit einer auskömmlichen Rente am Ende des Lebens möglich. Dazu zählen nicht weniger eine gute Bildung und Erziehung, kostenfreie Pflege und Gesundheit sowie bezahlbare Mieten. Um dies zu finanzieren gibt es genug Geld in diesem reichen Land. Das Problem liegt in der Verteilung, der als Prinzip nicht die Ausbeutung sondern die Gerechtigkeit zugrunde liegen muss. Daraus erwächst die Forderung nach gerechter Besteuerung von Reichtum und Profiten.

Arbeit für jeden und Arbeit durch jeden, der arbeiten kann!

Schluss mit Geldschmarotzern und eine neue Verteilung von Oben nach Unten!

 

Ihr Re (h) Auge

 

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Rotes Brett

 

 

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Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit 

(Winston Churchill)

 

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