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Die ungewisse Gefahr

18. 02. 2023

Es herrscht Krieg in Europa. Der Kanzler rief die Zeitenwende aus und Personen ohne militärische Bildung sowie Erfahrungen drehen an der Spirale der Eskalation. In Brüssel erklärt Stoltenberg auf die Frage eines Journalisten und gibt damit der historischen Entwicklung recht: „Der Krieg begann 2014 und seit damals unterstützen wir die Ukraine!“ Wenn man dazu setzt, dass der 2014 erfolgte Putsch von bedeutenden amerikanischen Beamten inszeniert und finanziell unterstützt wurde, kommen wir den tatsächlichen Ursachen immer näher.

Aber nein, wir sind nicht Kriegspartei. Wir unterstützen den Krieg nur mit unseren Menschen und Werte vernichtenden Waffen. Nur gut, dass die sogenannte Panzerkoalition ihr Ziel der weiteren Aufrüstung der ukrainischen Armee vorerst aus Mangel an Technik und Munition verfehlt und man in Brüssel sich noch nicht zur Lieferung von Kampfjets entscheiden konnte.

Die Waffenhilfe für die Ukraine hat schonungslos Defizite in der Nato offengelegt. Munition, Haubitzen oder Panzer aus den eigenen Beständen bereitzustellen, bedurfte einer langen Suche. In Deutschland sorgt die Debatte, welche Waffen die Bundeswehr aus eigenen Beständen an die Ukraine abgeben kann, immer wieder für heftige Diskussionen. Doch das geht nicht nur Deutschland so. Ein Manko der Nato-Ausstattung wurde schon in der Diskussion um die Lieferung der deutschen Gepard-Panzer klar. Es fehlt an Munition und man dürfe die eigene Verteidigungsfähigkeit nicht gefährden. Wo bleiben denn all die horrenden Ausgaben für die Rüstung, die nach Aussagen des neuen Verteidigungsministers noch weiter aufgestockt werden müssen. Der Kanzler stimmte dem bereits zu. Da wundert es nicht, wenn die Gelder für Lehrer, Kindergärtnerinnen usw. nicht reichen.

Eigentlich darf man Kriege nicht vergleichen, auch den in der Ukraine nicht mit denen in Jugoslawien mit 50.000, Afghanistan mit 500.000, Irak mit 1.000.000 sowie Vietnam mit 4.000.000 Toden und noch mahnt der 2. Weltkrieg mit 50 Millionen Toden und dem Einsatz der Atombombe durch die USA.

Mir macht es Angst, wenn nur noch über Krieg und nicht mehr über Diplomatie gesprochen wird.  Zurzeit haben wir wieder eine Situation, wo sich zwei Machtgruppen gegenüberstehen und jeder hofft, dass er Gewinner wird. In diesem Krieg auf Kosten der Ukraine geht es Russland um einen gleichberechtigten und geachteten Platz auf der Weltbühne während die USA ihre globale Vormachtstellung mit allen Mitteln zu verteidigen versuchen. Daher sind die Kriegsziele beider Seiten sehr weit voneinander entfernt. Was hier helfen würde, sind nur Verhandlungen. Die Frage stellt sich nach der Kompromissbereitschaft der Seiten und der Haltung der oft noch schweigenden Mehrheit der übrigen Weltbevölkerung. Die allerdings kommt immer mehr zur Auffassung, dass der Vorherrschaftswille der USA auch ihre Souveränität beschneidet.

Darf ich unsere Politiker bescheiden daran erinnern, dass Russland noch nie in der Geschichte besiegt wurde? Die Welt braucht Frieden durch Verhandlungen mit Kompromissen, so wie es im Appell von Sara Wagenknecht und Alice Schwarzer gefordert wird.

Waffen schaffen keinen Frieden.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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Rotes Brett

 

 

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