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Die Welt ist voller Narren,

25. 02. 2023

die aber sehr ernst zu nehmen sind, da sie die Welt in den Untergang stürzen können.

 

Gestern jährte sich der Tag des Beginns der russischen Spezialoperation, der Eskalation des Krieges, der seit 2014 tobt und der mit dem von USA-Beamten begleiteten Putsch in Kiew begonnen hatte.

 

"Putin dachte, dass die Ukraine schwach und der Westen gespalten ist. Er dachte, dass er uns überrumpeln könnte. Ich glaube nicht, dass er das noch denkt", sagt Biden bei seinem Besuch in Kiew. Weiter wies der 80-Jährige darauf hin, dass die westlichen Verbündeten Kiew bereits 700 Panzer, tausende Schützenpanzer und Artilleriesysteme und knapp zwei Millionen Artilleriegeschosse geliefert hätten. Neue Militärhilfen im Umfang von 500 Millionen Dollar in Form von Munition, Haubitzen, Panzerabwehrraketen sowie Überwachungsradaren zum Schutz der Bevölkerung gegen Luftangriffe seien auf dem Weg.

Im Warschauer Schloss warnte Biden Russland vor einem Angriff auf einen Nato-Mitgliedsstaat. «Es besteht kein Zweifel: Das Bekenntnis der Vereinigten Staaten zu unserem Nato-Bündnis und zu Artikel 5 ist felsenfest. Jedes Mitglied der Nato weiß es und Russland weiß es auch: Ein Angriff gegen einen ist ein Angriff gegen alle. Es ist ein heiliger Eid, jeden Zoll Nato-Gebiets zu verteidigen», so seine Aussage. Bleibt die Frage, ob denn die Ukraine schon Beitrittsland ist. Auf der Karte der 7 Staaten mit einer Grenze zu Russland, der Ostflanke der NATO, der Frontlinie zu Russland, so selbst bezeichnet und im TV der BRD ausgestrahlt, wurde das unterstrichen.

Parallel dazu drohten der amerikanische Außenminister und der EU-Außenbeauftragte Borell China mit verheerenden Sanktionen, sollte das Land Waffen an Russland liefern. Selenskyj würde ein Zusammengehen Chinas mit Russland als Beginn des III. Weltkrieges werten. Auf die chinesische Friedensoffensive gingen beide nicht ein.

Selenskyj nannte Bidens Besuch ein „äußerst wichtiges Zeichen der Unterstützung“ und nutzte die Begegnung, um Lieferungen von Artillerie-Munition mit einer Reichweite von mehr als 100 Kilometern anzumahnen. (afp)

Mit ihrer neuesten Forderung nach Streumunition und Phosphorbomben hat sich die ukrainische Regierung deshalb keinen Gefallen getan. Streubomben richten fürchterliche Verletzungen an und sind aus gutem Grund international geächtet – auch von vielen EU-Staaten –, Phosphorbomben zumindest umstritten. Immer stärker, immer weiter reichend sollen sie sein, die Waffen, die der Westen der Ukraine liefern soll. Erst Luftabwehr, dann Panzer, bald Kampfjets oder Raketen. Sein Land teile die westlichen Werte und wolle schnell in EU und Nato aufgenommen werden.

Putin erklärt dazu in seiner Rede am 21. Februar: „Je mehr Langstreckenwaffen der Westen liefert, desto weiter müssen wir die Bedrohung von unseren Grenzen zurückdrängen!“

Im deutschen Fernsehen werden die Dispute immer schärfer. Auch hier geht es immer um Waffenlieferungen nicht um Friedensverhandlungen. Bei Lanz äußerte die ehemalige russische Journalistin Owsjannikowa im Streit mit Sahra Wagenknecht herablassend: „Wenn man Putin den Erfolg in der Ukraine gönnt, wird er durch Nichts zu stoppen sein. Unsere Aufgabe besteht darin, dieses Regime zu demontieren. Ich verstehe überhaupt nicht, welche Verhandlungen Sie mit ihm führen wollen… Sie werden doch für die russische Propaganda von Putin bezahlt!“

Mit betonter Stimme entgegnete Sahra Wagenknecht: "Das ist doch irre! Die deutsche Debatte ist doch verrückt! Ich finde, dass der Westen auch eine Verantwortung hat. Wir sind in gewisser Weise ein Teil dieses Krieges. Das, was wir machen, ist doch keine Solidarität mit der Ukraine, das ist doch zynisch."

Dem kann man nur zustimmen.

 

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