Die zweistündige Sitzung befasste sich in ihrem öffentlichen Teil mit dem Raumkonzept der Grundschule Rehfelde. Verschiedene Entwicklungen im Schulbereich wie u. a. Veränderungen der Schülerzahl, der Bau des neuen Hortgebäudes oder auch Neuerungen im Schulsystem des Landes Brandenburg stellen auch die Gemeinde Rehfelde, als Träger der hiesigen Grundschule vor die Aufgabe, diesen Herausforderungen zu entsprechen und unseren Kindern bestmögliche Lernbedingungen zu schaffen. Das tut die Gemeinde durch die Bereitstellung fortschrittlichster Technik. Das tut sie aber auch und dies seit Jahrzehnten durch die permanente Instandhaltung und Modernisierung des Lernumfeldes.

Nunmehr liegt der Gemeindevertretung ein schon lange erbetenes, sehr umfassendes Konzept zur Nutzung aller Räumlichkeiten in beiden Häusern des Schulcampus vor, das die neuen Anforderungen und Möglichkeiten in Rehfelde abbilden soll. Die Beratung dazu im Finanzausschuss war recht lebhaft. Vorangestellt wurde die Feststellung, dass das Konzept grundsätzlich das richtige Ziel verfolgt, nämlich den Unterricht in seiner Gesamtheit und die Ganztagsbetreuung abzusichern. Hinterfragt wurde aber auch aus sachlicher und aus finanzieller Sicht die Vielzahl der Wünsche und der damit verbundenen baulichen Veränderungen. Da das weder im Finanzausschuss noch im Bildungsausschuss und schon gar nicht in Abwesenheit von Verantwortlichen der Schule möglich ist, wurde eine kurzfristig einzuberufende Beratung am runden Tisch vorgeschlagen, deren Ergebnis die Grundlage für die Beschlussfassung in der Gemeindevertretung sein soll. Die Entscheidung des Finanzausschusses über die Beschlussvorlage 12/2024 wurde daher einstimmig vertagt.

Fraktion Die Linke/Zukunft