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Kolumne - Wer will nicht Recht haben

21. 06. 2020

In der Vergangenheit wurde Rehfelde immer wieder als Beispielgemeinde bezeichnet, weil wir auf vielen Gebieten gute Arbeit geleistet haben. Gemeinden aus verschiedenen Teilen Brandenburgs fragten uns um Rat, baten darum, unsere Erfahrungen zu unterschiedlichen Themenkomplexen weiter zu geben.

Grundlage dazu waren langfristig abgesteckte Ziele bis 2030, wie unser Leitbild sowie langfristig angelegte Konzepte zur Bildung, zum Tourismus, zu den Erneuerbaren Energien, zum Gewerbe und deren planmäßige Realisierung.

Das scheint heute etwas aus der Spur gekommen zu sein. Jetzt wird – wenn überhaupt - meist nur diskutiert. Wohin die Reise gehen soll, ist  kaum noch zu erkennen. Ist das der propagierte „Neuanfang“, um alles für Rehfelde und seine Bürger zu tun?

Meine Augen erkennen aber nur Streitfelder, wie in anderen Kommunen unserer Region.

Streit in der Grundsatzdebatte um die „Grenzen“ des Wachstums der Kommune durch weiteres Bauen oder totale Bauverhinderung.

Streit in der Haushaltsdiskussion, in der es um Millionen Minus, zu hohe Ausgaben und Verzerrungen der Inhalte geht.

Streit bei der Ausgestaltung des Bildungsstandortes, unserer  Grundschule mit Flex und Hort sowie der weiterführenden Schule mit neuer Turnhalle.

Streit bei notwendigen Planungen im Windfeld 26, wo der vorliegende Kompromiss immer noch nicht durch einen besseren ersetzt wurde.

Streit beim Bau von PV-Anlagen, Elektrotankstellen, Straßenbeleuchtung, Straßenbau, Parkplätze, Rad- und Fußwege.

Streit bei Fragen der Natur, den Störchen, der Ansiedlung von Tesla, des Wassers in den Seen und anderes mehr.

Warum gelingt es nicht die Probleme ganzheitlich zu beurteilen und die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt der Überlegungen stellen?

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie sich die gegenwärtige Mehrheit und die Minderheit (Opposition) für die Zukunft, für Rehfelde, für die Menschen einsetzen können.

Die eine wäre trotz Neuanfang  entsprechend den Gesetzen und vorliegenden Beschlüssen der Gemeinde Rehfelde die Tätigkeit so zu organisieren, dass sichtbare Ergebnisse  zu Stande kommen.

Die andere wäre, wegen des Neuanfangs vorhandene Beschlüsse so zu modifizieren oder durch neue zu ersetzen, dass wirklich Neues, Besseres entsteht und nicht  Gutes durch Schlechtes ersetzt wird.

Die Ziele und Aufgaben der nächsten 4 Jahre müssten für alle erkennbar werden, damit auch alle in die Realisierung eingebunden werden können.

Es gilt die Kuh vom Eis holen und dabei Nägel mit Köpfen zu machen.

 

Ihr Re(h) Auge

 

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„Ein Feind mit Verstand ist besser als ein Freund ohne Verstand.“

(Karl May deutscher Schriftsteller - 1842 – 1912)

 

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(Johann Caspar Lavater Philosoph - 1741 – 1801)

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