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Meine Meinung - Die Sache mit dem Impfstoff

03. 03. 2021

Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich mag kaum noch die Meldungen zu CORONA in  Presse, Rundfunk und Fernsehen lesen, sehen oder hören.

Zuerst hieß es wir brauchen einen Impfstoff, damit wir impfen, impfen, impfen können. Jetzt ist der Impfstoff da und nun heißt es  testen, testen, testen am besten im Selbsttest (Fehlerquote ausgeblendet?).

Eine Ministerin die der Meinung ist, in Brandenburg lief es nicht anders als Anderswo -  Selbsteinschätzung und Selbstkritik gleich Null. In der 4 Mio. Metropole Berlin konnten die (älteren) Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und kostenfrei zur Impfstelle gefahren werden. Wie ich von meiner Familie und Bekannten erfahren habe, hat alles reibungslos funktioniert. In Brandenburg wurde der  Datenschutz bemüht und die Kosten für nicht handeln vorgeschoben.  Wer das glauben soll weiß ich nicht. Vielleicht sollte der Datenschutz generell hinsichtlich seiner Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit noch mal neu gedacht werden, denn wenn sich ein medizinischer Notstand abzeichnet, kann und darf dieser kein Hindernis sein.

Für die Beratung der Bundes- und Landesregierungen wurden viele teuer bezahlten Berater beauftragt, die nunmehr  stets und ständig NEU DENKEN müssen – Unverständlich. Wie heißt es so schön „Viele Köche verderben den Brei“. Das unsere gewählten Volksvertreter fachliche, also medizinische Beurteilungen der Situation brauchen kann ich nachvollziehen, aber geht das nicht auch über ein zusammengestelltes Gremium, welches dann einen gemeinsam abgestimmten Vorschlag unterbreitet und dieser ist dann seitens der Verwaltungen vor Ort zeitnah  zu organisieren?

Gleichwohl sollten auch die Bürger*Innen und Unternehmer*Innen mit ihren Konzeptvorschlägen ernster genommen werden. Wenn ich dann noch höre, dass Impfstoff auf Halde liegt, weil er hier zu Lande (noch) nicht für über 65jährige zugelassen ist (Sendung Hart aber Fair) dann kann ich dazu nichts mehr sagen. Warum werden unsere in den systemrelevanten Berufen Tätigen, die für uns seit Beginn der Pandemie tagtäglich  im Einsatz waren und sind, jetzt nicht parallel zu den Älteren und Risikogruppen mit geimpft? Warum werden diejenigen die jetzt schrittweise wieder in den Beruf einsteigen dürfen nicht vor Öffnung ihrer Geschäfte/ Einrichtungen geimpft und dies bitteschön vor Ort.

Der Impfstoff gehört zum Bürger und nicht umgekehrt. Die meisten Hausärzte sind sicher gerne bereit diesen Part zu übernehmen. Die Impfung kann ohne weiteres in den Impfausweis eingetragen werden, den die Bürger*Innen in der Regel haben. Dieser ist dann genau wie der Sozialversicherungsausweis als Nachweis bei sich zu führen. Ein neuer Impfpass ist m.E. gar nicht notwendig. Es war genug Zeit  über einfache und machbare Lösungswege nachzudenken.

 

Cerstin Kopprasch

 

PS Zum Thema wurde auch ein Brief an den Landrat, den Amtsdirektor und den Bürgermeister gesendet.

 

 

Bild zur Meldung: Meine Meinung - Die Sache mit dem Impfstoff

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