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Zu Lebensmittelpreisen

06. 01. 2022

Im neuen Jahr 2022 lautet die 1. Frage: „Ist es richtig die Ramschpreise für Lebensmittel abzuschaffen, wie es der Landwirtschaftsminister vorgeschlagen hat?“

Nach Vergleichen unsere Antwort: „Im Prinzip ja, aber nur wenn damit die Verkaufspreise bei den Landwirten erhöht und gesichert werden!“

Bemerkungen:

Der Preis wird in der Marktwirtschaft durch das Angebot und die Nachfrage reguliert, oder durch Unternehmen, die einen höheren Gewinn ohne mehr Aufwände erzielen wollen. Die Vorschläge und Ideen aus dem Landwirtschaftsministerium klingen als ob man dort das Pferd vom Schwanz her aufzäumen möchte. Mit Kundenpreisen kann man das nicht regeln, es trifft nur die Ärmeren und hilft dem Klima gleich Null. Es führt zu Preissteigerungen und Inflation für höhere Profite.

Die Lebensmittelpreise, insbesondere des „ungesunden“ Fleisches müssten in Wirklichkeit zuerst beim Erzeuger angepasst werden. Ohne Subventionen, aber den Kosten und Aufwänden entsprechend müsste ein Mindestpreis oder besser ein wirtschaftlich-ökologischer Preisrahmen festgelegt werden. Dieser höhere Aufkaufpreis würde die Existenz der Bauern vor Dumping- und Preisdruck von Handelsketten bzw. der Verarbeitungsmonopole schützen. Gleichzeitig müssten dazu die Billigimporte und europäischen Preisverzerrungen verhindert werden. So würden auch die Tierbestände gesichert und eine ausgewogene Landwirtschaft mit Tier- und Pflanzenproduktion, ökologischen Ansprüchen, Naturschutz und Tierwohl gestaltet werden können.

Verkaufspreisobergrenzen wären wie ein Mietendeckel Schutz für die Käufer und Druck auf die Verarbeiter und Handelsketten.

Das ist die Klimaschutz Wahrheit und wäre trotzdem noch kein Plansozialismus. Allerdings auch keine zügellose, monopolistische Marktwirtschaft mehr.

Lieber mehr Mist als Kunstdünger. Dazu ein wenig mehr Verstand bei den Verbrauchern.

 

 

 

 

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