Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteRehfelde - Neubau Hortgebäude (02.01.2024) | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Der Tod gehört zum Leben

30. 01. 2022

Täglich erfahren wir vom Weggang uns sehr vertrauter Menschen. Eine gute Nachbarin im Dorf, eine aktive Persönlichkeit aus der Gemeinde und dem Kreis, liebgewordene Künstler und bekannte Politiker, die wir in unseren Gedanken und Herzen weiterleben lassen.

Erschreckend die Nachrichten von Amokläufern, Attentaten, Überfällen und Kriegen sowie großen Verkehrsunfällen, Bränden und Naturkatastrophen, die unzählige unschuldige Menschen dahinraffen.

Dazu die täglichen Zahlen zum Verlauf der Pandemie. In einer vorläufigen Sonderauswertung der Sterbefallzahlen für das vergangene Jahr 2021 teilt das Statistische Bundesamt eine Übersterblichkeit von rund acht Prozent mit, der höchste Wert seit über 75 Jahren. Dadurch wurde zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesrepublik die kritische Schwelle von einer Million gemeldeter Todesfälle überschritten. So sind im vergangenen Jahr in Deutschland 30.327 mehr Menschen verstorben als noch im ersten Corona-Jahr 2020.

Die Gründe hierfür seien unterschiedlicher Natur, wie das Statistische Bundesamt ausführt. Die Alterung der Bevölkerung erkläre dieses Phänomen nur zum Teil. Der Effekt der steigenden Lebenserwartung schwäche den Alterungseffekt ab. Auch die gemeldeten Todesfälle, die im Zusammenhang mit einem positiven PCR-Ergebnis stehen und daher als Corona-Todesfälle in die Statistik fließen, seien nicht alleinig ausschlaggebend für den Anstieg. Auch die Folge verschobener Operationen und aus Angst verdrängter Arztbesuche könnten eine Rolle spielen.

Es geht also nicht nur um Corona, sondern um eine bessere medizinische Versorgung für alle Bürger durch ein ausfinanziertes Gesundheitswesen. Gute ausgewogene Bezahlung, materiell-technische Sicherstellung sowie die Digitalisierung der Gesundheitskarten oder auch ein Impfregister.

Die Vernunft rät zum Impfen, aus Überzeugung und Einsicht oder Pflicht zum Schutze der Allgemeinheit. Dabei würde uns eine ausgewogenere Berichterstattung in den Medien gut tun und nicht noch mehr Menschen verwirren, verunsichern und zu Verweigerern machen. Appellieren wir an die Vernunft der Menschen, sind härter gegen unsinnige Verschwörer und stahlhart gegen die das alles missbrauchenden Randalierer. Doch hören wir zugleich auch hin und argumentieren gegenüber den Unverbesserlichen, denen man schnell ein Etikett als Staatsfeinde anhängt.

Reden wir nicht so sehr über Fehler, sondern über die Folgen für eine bessere Verwirklichung des Erkannten, Beschlossenen. Knüpfen wir an den guten Erfahrungen an, setzen diese um und lassen wir die unsäglichen parteipolitischen Streitereien. Der Mensch hat nur ein Leben und das gilt es zu bewahren.

Wir wollen alle frei leben und dabei nicht von einem Virus bezwungen werden.

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Der Tod gehört zum Leben

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Ein Feind mit Verstand ist besser als ein Freund ohne Verstand.“

(Karl May deutscher Schriftsteller - 1842 – 1912)

 

DENKANSTOSS

 

„Wer das Beste will, muss oft das Bitterste kosten.“

(Johann Caspar Lavater Philosoph - 1741 – 1801)

Unsere Termine

Nächste Veranstaltungen:

16. 05. 2024 - Uhr bis Uhr

 

22. 05. 2024 - Uhr bis Uhr

 

27. 06. 2024 - Uhr bis Uhr

 

Seite durchsuchen

Noch auf der Suche? Probieren Sie es mit einer Volltextsuche.

Unsere Galerie

Sender Rehfelde