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Ein kleiner Zwischenruf zur Ostbahn

04. 02. 2022

Unsere Redaktion hat folgende Zuschrift von Karl-Heinz Boßan aus Frankfurt (O), vielen von uns noch als Geschäftsführer der IGOB und Mister Ostbahn bekannt, erhalten und wir haben uns entschieden diese mit seiner Zustimmung zitiert zu veröffentlichen.

 

 

Ein freundliches Hallo in die Runde der Freunde der Ostbahn,

haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Sie beliebt sein wollen oder lieber erfolgreich oder beides? In der letzten Zeit kann man hören, dass sich in Deutschland auf allen Ebenen die Mittelmäßigkeit breitmacht. Ja nicht anecken, Job behalten!!!

Hat man verlernt mit seinen "Feinden" umzugehen, oder ist Verantwortung zu übernehmen und erfolgreich zu sein nicht mehr gewünscht? oder wird nicht mehr belohnt? oder, wenn nichts passiert, passiert auch nichts! Jeder macht sowieso was er will! Ist Deutschland auf gutem Weg, sich selbst zu zerstören?

 

            „In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist;

              in England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist;

                 in Russland ist alles erlaubt, was verboten ist.“

            (Rudolf von Jhering, 1818 - 1892, deutscher Rechtswissenschaftler)

 

In der Wirtschaft ist erfolgreich sein vielleicht etwas einfacher. Da sprechen die monatlichen Zahlen. Aber was bedeutet das für die Politik und die Verwaltung?

Steht da "beliebt sein" im Vordergrund, seinen Job behalten oder wiedergewählt zu werden?

Erfolgreich sein heißt in der Regel, ein formuliertes Ziel möglichst in der dafür vorgesehenen Zeit zu realisieren. Etwas zu schaffen, was es zum Beispiel noch nicht vorher gab, aber immer so, dass ein erkennbarer und von der Gemeinschaft anerkannter Nutzen entstanden ist.

Mit am anspruchsvollsten ist es, für eine Region die Zukunft zu gestalten. Das heißt, heute beginnen und in 10 bis 20 Jahren ernten! Das heißt auch, dass diejenigen, die heute beginnen, in der Regel die Ernte anderen überlassen werden. Aber wenn nicht begonnen wird, kann auch nichts geerntet werden!

Von 2006 bis 2014 arbeitete die IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV eine Organisation nach Europäischem Recht. Deutsche und polnische Mitglieder, kooperative Mitglieder und Sympathisanten sorgten gemeinsam in 10 Arbeitsgruppen dafür, dass die ehemalige "Preußische Ostbahn" wieder in diesen Jahren zu einer wichtigen Lebensader, auch für den deutschen Teil der Strecke im Landkreis MOL, geworden ist. Die Weichen für die Zukunft wurden durch Anträge des Landes Brandenburg, der Landes Berlin und der IGOB-EWIV

zur Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan mit Elektrifizierung und Zweigleisigkeit gestellt.

Ohne Elektrifizierung und Zweigleisigkeit - keine Zukunft für das Einzugsgebiet der Ostbahn und ihre Einwohner – da sind sich alle einig!

 

„Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken,

können Sie keine haben.“

      (John Galsworthy, 1867 - 1933)

 

Seit Jahren wissen wir, dass unsere grenzüberschreitende Eisenbahnstrecke mit täglich über 10.000 Ein- und Aussteigern im neuen Bundesverkehrswegeplan nicht vorkommt!

Die Beteiligten in Brandenburg, in Berlin und im Landkreis MOL haben seit 2015 den gemeinsamen Erfolg und damit den Nutzen des Projektes "Zukunft Ostbahn" aus den Augen verloren. Aber der Schiedsrichter hat noch nicht abgepfiffen.

Der neugegründete Verein deutscher Kommunen „Die neue IGOB“ sollte die Initiative ergreifen und gezielt damals Begonnenes weiterführen und dazu praktische Schritte gehen.

"Ohne Kampf, kein Sieg" war das Motto von Manfred von Brauchitsch. Es lohnt sich immer, für den Erfolg zu kämpfen, auch auf die Gefahr hin, dass man ein paar Feinde mehr bekommt. Aber wer keine "Feinde" hat, hat sowieso etwas falsch gemacht!

 

Ein Minimalziel wäre die Korrektur:

Aufnahme in die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans bis 2030 mit dem Kompromiss - erst die Elektrifizierung und dann später die Zweigleisigkeit.

 

               "Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist,

                         und du versäumst es, mit ihm zu reden,

                          dann hast du einen Menschen verfehlt.

                Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist,

            und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt.

                    Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet."

          (Konfuzius 551 - 479 v. Chr.)

 

Ihnen beste Wünsche für einen erfolgreichen Start nach Ihren Wünschen in den Februar Versuchen Sie so zu leben, wie Sie schon immer leben wollten… und mit Respekt vor den

Menschen und gegenseitige Rücksichtnahme….

Lassen Sie es sich auch gut gehen im Umfeld Ihrer Familie, Ihren Freunden und Nachbarn… Haben Sie stets vor Augen:

 

Es ist immer so schön, wie man es sich selbst macht…

 

                      Herzlichst Ihr   Karl-Heinz Boßan

 

 

Bild zur Meldung: Bahnhof Rehfelde - 2012 renaturalisiert

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

DENKANSTOSS

 

Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt“

(Karl Heinrich Waggerl)

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