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Meinung – Gegenwärtige Energiestrategie - Brandenburg

07. 02. 2022

In Brandenburg gibt es ehrgeizige Ziele, aber wenig praktische Schritte, wenig Unterstützung vor Ort, wo die Energiewende entschieden wird.

Brandenburg setzt vor allem auf den Wind. Zu den Schritten wie die Wind-Vorgaben für 2040 erreicht werden sollen, gibt es aber keine klaren Aussagen. Vor allem setzt Brandenburg auf Repowering – vorhandene Windräder sollen mehr Energie produzieren. Für die Windenergie sollen bis 2030 zwei Prozent der Landesfläche genutzt werden. Zum Vergleichen: 2019 waren in Brandenburg rund 7 Gigawatt (GW) installiert. 2030 sollen es dann 10.5 GW sein. Dazu hätten jährlich 300 Megawatt hinzukommen müssen, 2020 wurden aber nur 200 MW erreicht. Eine Studie des Prognos - Instituts von 2021 sagt, dass Brandenburg sein Ziel für 2030 voraussichtlich verfehlen wird.

Gleichfalls soll bis 2030 die Leistung von großen Freiflächenanlagen bei Sonnenstrom nahezu verdoppelt und auch Dachflächen besser genutzt werden. Agri – PV – Anlagen (Doppelnutzung mit der Landwirtschaft) werden nur eingeschränkt und nur im Einzelfall entschieden.

Die Leistungen von Biogasanlagen sollen stabil bleiben und im Interesse der Nahrungs- und Futtermittelbedarfs sowie der kritischen Öffentlichkeit nicht erweitert werden. Auch Erdwärme wird nicht favorisiert und nur für eventuelle Fernwärmelösungen für ganze Siedlungen angesehen.

Ziel dieser Strategie ist, dass Brandenburg seinen Energieverbrauch bis 2030 zu 42 Prozent aus grünen Energien deckt, bis 2040 zu 68 bis 85 Prozent. Was die Stromerzeugung betrifft, könnte das Land sich rein rechnerisch schon jetzt zu mehr als zwei Dritteln mit grünem Strom versorgen. Brandenburg will „Wasserstoffland“ werden, was den Strombedarf extrem steigern wird.

Strom und Wärme muss bezahlbar bleiben und nicht zum Luxus werden.

 

 

 

Bild zur Meldung: Lage Windfeld 26 - Werder-Zinndorf

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