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Corona - meine Meinung - Mehr gibt es nicht zu sagen!

08. 02. 2022

Gegenwärtig werden von vielen Bürgern Unmut und Kritik sowie berechtigte Fragen zur Corona-Politik gestellt.  Auch ich als Geimpfter und Befürworter von Hygieneregeln und der Schutzimpfung gegen den Corona-Virus befürworte die berechtigten Kritiken gegenüber der aktuellen Corona-Politik. Auf den gegenwärtigen Erkenntnistand kann ich auch einer uneingeschränkten Corona-Impfpflicht nicht zustimmen.

Ob Spaziergänge gegen die Corona-Politik das richtige Mittel sind und ob sie etwas bewirken, wage ich zu bezweifeln. Man wird diese Spaziergänge tolerieren und ins Leere laufen lassen. Mit den berechtigten Fragen und Kritiken wird man sich nicht ernsthaft beschäftigen. Das kann zu noch mehr Bürgerfrust und gesellschaftliche Zerrissenheit führen.

Die Instrumentalisierung von Kritik und Fragen durch rechtsextremistische Parteien und Bewegungen sind jedoch ein weiterer, gefährlicher und ernst zunehmender Weg. Wenn Judensterne gezeigt, Vergleiche mit der nazistischen Vergangenheit gezogen, Hass und Gewaltaufrufe gegen Personen geschürt werden, dann sind aus meiner Sicht deutliche Grenzen überschritten, dafür kann es keine Tolerierung geben und ich distanziere mich davon mit aller Deutlichkeit.

Die endlosen Diskussionen und Medienkampagnen zur Corona-Politik sind aus meiner Sicht auch ein wirkungsvolles politisches Instrument der Herrschenden, um von vielen weiteren gravierenderen Fragen unserer Gesellschaft abzulenken. Wo ist der große öffentliche Aufschrei, wo sind die Demonstrationen und Spaziergänge zu Fragen wie:

  • Kriegsgebaren der NATO gegenüber Russland und stetige NATO-Osterweiterung
  • weitere Beteiligung Deutschland an sinnlosen ausländischen Militäraktionen und stetig steigenden deutschen Waffenexporten in Krisengebiete
  • Explodieren der Lebenshaltungskosten, insbesondere bei Mieten, Strom, Gas, Wasser
  • Verkümmerung des deutschen Bildungssystems
  • falsche und unzureichende Energie- und Umweltpolitik, die nicht zu mehr Klimaentlastung, sondern vor allem zu neuen Kapitalverlagerungen und zu Kostenbelastungen der Bürger führen werden
  • gravierende kommunale Fehlentwicklungen zur Daseinsvorsorge, wie z.B. auch in Rehfelde (siehe Halbzeitbilanz für Zeitraum 2019-2021 der Fraktion Die LINKE/ZUKUNFT)

Ich rufe dazu auf, dass neben den berechtigen kritischen Fragen zur Corona-Politik auch zu den o.g. Fragen noch mehr Bürger sich positionieren, sich aber auch selbst einbringen und für Veränderungen kämpfen. 

 

Carsten Kopprasch

 

Bild zur Meldung: Der Virus muss besiegt werden

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