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Morgen ist der 11. Welttag des Radios.

12. 02. 2022

Anbei ein originaler Artikel von Karl-Heinz Boßan zum Thema Rundfunk. Aktuell, interessant auch im Blick auf die Nichtanerkennung von Senderrechten in Deutschland und anderen Ländern.

  „Eine gute Information bedeutet nicht nur einen Schritt weiterkommen,

                    sondern schon den halben Weg hinter sich haben.“

               (Julian Nasiri, *1983, Immobilienfachmann und Aphoristiker)

 

Ein freundliches Hallo in die Runde der Radiofreunde Friedersdorf,

gehören Sie noch zu denjenigen, die sich mit einem kleinen Weckradio früh mit Nachrichten von ihrem Lieblingssender wecken lassen? Oder gehören Sie zu denen, die den ganzen Tag zu Hause Klassik-Radio auf DAB+ hören? Das Radio, in welcher Ausführung auch immer, nimmt in der Informationsübertragung immer noch einen beachtenswerten Platz ein. Das haben wir bei den Katastrophen im letzten Jahr erfahren. Kein Strom, was nun??? (Bitte weiterlesen unter Bemerkungen am Ende)

Zum 11. Welttag des Radios schreibt Herbert Schadewald, Mitglied unserer Strategiegruppe der Radiofreunde Friedersdorf:

„Das Radio ist eine ideale Erfindung. Es dudelt im Hintergrund, während ich diesen Text tippe. Zuvor hatte ich den akustischen Begleiter mit in der Küche. Während ich die Kaffeemaschine bediente, informierte mich eine angenehme Stimme über die neusten Verkehrsmeldungen. Jetzt läuft gerade Musik.

Ja, das Radio ist eine feine Sache – ob auf Arbeit, im Auto oder Zuhause. Und wenn ich ans Radio denke, dann fallen mir spontan drei Ecktermine ein: 29. Oktober und 22. sowie 31. Dezember.

Nee, nee, das sind keine persönlichen Daten, die ich mit diesen Tagen verbinde. Es ist vielmehr so, dass ich als Radiofreund mich auch etwas mit der Geschichte des Rundfunks beschäftigt habe. So ist mir gar wohl bewusst, dass die damalige Deutsche Reichspost am 22. Dezember 1920 über den Sender Königs Wusterhausen das erste Weihnachtskonzert ausstrahlte. Erst knapp drei Jahre später – am 29. Oktober 1923 – wurde aus dem Vox-Haus in Berlin mit einer Unterhaltungssendung das offizielle deutsche Rundfunkprogramm gestartet. Tja und am 31. Dezember 1991 ging um Mitternacht die Ära des DDR-Rundfunks zu Ende.  Es gibt aber in der Rundfunkgeschichte noch ein weiteres Eckdatum, das mir aber bisher nicht wirklich so geläufig war. Es ist der 13. Februar 1946. Ein Jahr nach dem massiven Bombardement auf Dresden wurde durch eine Resolution der UN-Generalversammlung das United Nations Radio (UN Radio) gegründet. Es sendet bis heute weltweit in den Sprachen, die offizielle UN-Mitglieder sind. Also auch in Deutsch. Aber ich hatte es noch nie gehört.

Am 3. November 2011 erklärte die UNESCO-Generalkonferenz auf Anregung Spaniens diesen Tag der UN-Sendergründung zum offiziellen Welttag des Radios, der seit dem 13. Februar 2012 nun jährlich begangen wird. Das erklärte Ziel der UN-Kultur- und Bildungsorganisation war es, mit diesem speziellen Radiotag auf die Bedeutung des Mediums aufmerksam zu machen. Denn Fakt ist:

Ohne Rundfunk wären weltweit viele Menschen von Informationen ausgeschlossen.  Allein in Deutschland nutzen täglich über 54 Millionen Menschen diese Informationsquelle. Meist haben sie wie ich ihren regionalen Lieblingssender eingestellt. Doch nun muss ich den Text beenden, denn es kommen gleich Nachrichten. Und die will ich gezielt und nicht nebenbei hören, um keine neuen Hinweise zu den aktuellen Pandemieverhaltensregeln zu verpassen.“

Halten Sie diesen Sonntag mal kurz inne und gedenken mit Achtung den Menschen, die uns diese Möglichkeiten geschaffen haben und denen, die Tag und Nacht dafür sorgen, dass wir Radiostationen aus aller Herren Länder hören können…

   „Der Vorzug des Rundfunks vor dem Fernsehen:

Beim Radiohören kann man die Augen schließen.

Beim Fernsehen muss man es.“

(Jürgen Schaepe, 1940 - 2009, Medienpädagoge)

Ihnen allen wünschen wir persönlich einen erfolgreichen Start ins Wochenende und in die neue Woche. Die sachlichen Informationen aus dem Radio helfen uns auch dabei!!!

Mögen es gesunde, erfolgreiche und friedliche Wochentage für alle werden.

 i.A.  Karl-Heinz Boßan

 

 

Bild zur Meldung: Morgen ist der 11. Welttag des Radios.

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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(Karl Heinrich Waggerl)

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