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Der Preis des Krieges

06. 03. 2022

Berechtigter Weise verurteilen wir und fast die ganze Welt den Krieg in der Ukraine. Krieg ist das Schlimmste, die schlimmste Weiterführung der Politik mit militärischen Mitteln. Dieser Krieg ist völkerrechtswidrig und wie jeder Krieg sind die Menschen die Verlierer. Die Menschen in der Ukraine und auch in Russland sowie wir alle. Es besteht die Angst, dass dieser Krieg in Europa ein Krieg mit Europa werden und uns persönlich erreichen könnte. Die Menschheit könnte in einem Atomkrieg verbrennen.

Rosa Luxemburg hatte gefordert, dass Freiheit auch die Freiheit der Andersdenkenden sein muss. Daraus leite ich ab, dass es möglich sein muss, eigene Gedanken zu haben und diese eigenen Gedanken auszusprechen, auch wenn sie von Meinungsäußerungen der Politik und der Medien abweichen.

Es ist gut, dass den Flüchtlingen aus der Ukraine geholfen wird, so auch vom Zinndorfer Bürgerverein e.V., zahlreichen Bürgern aus der Gemeinde und auch vom REWE- Markt.

Andere nationale und internationale Reaktionen erfolgten so schnell, als ob man nur auf einen passenden Moment gewartet hätte. Manche dieser Reaktionen, Sanktionen, Kündigungen und Entlassungen zeugen allerdings von mangelnder Meinungsfreiheit für Andersdenkende.

Obwohl Sport und Politik angeblich unabhängig sein sollten, jubeln alle über den Ausschluss von Sportlern von Wettkämpfen, sogar von den Paralympics in China. Schalke kündigt den Sponsor. Platzeck legt seine Funktion nieder, Altkanzler Schröder wird angefeindet und ein Dirigent in München entlassen.

Obwohl nach dem bisherigen Duktus Wirtschaft und Politik eigentlich unabhängig sein sollten, was natürlich nicht stimmt, jubeln alle, dass Nord Stream 2 endlich auf Eis liegt. Der Stopp des Zertifizierungsverfahrens und des Zugangs zu ihren Finanzen führt die Betriebsgesellschaft zwar noch nicht in die Insolvenz, nötigt diese aber, ihre Mitarbeiter zu entlassen und somit die notwendige tägliche Wartung der Leitung vorzunehmen. Die direkte oder indirekte Ausdehnung der Sanktionen auf den Energiesektor haben unausweichlich einen rasanten Anstieg der Gaspreise zur Folge. Mit 2230 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter haben diese bereits jetzt ein historisches Maximum erreicht. Dazu kommen die Kosten des Ausbaus der Terminals für Flüssiggas.

Der „grüne“ Wirtschaftsminister hat zur Beruhigung des Ölmarktes einen Teil der nationalen Ölreserve freigegeben. Experten werteten die Preisanstiege als Anzeichen erster Lieferstörungen, so das Ministerium. Strategische Ölreserven wurden bisher nur beim Golfkrieg 1990/91, dem von den Hurrikanen "Katrina" und "Rita" 2005 angerichteten Schäden in den USA sowie beim Ausfall libyscher Ölexporte im Jahr 2011 freigegeben. Laut wird über die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland nachgedacht und der frühe Zeitpunkt des Ausstiegs aus der Kohle angezweifelt. Die Konsequenzen werden die Menschen tragen.

Anderseits sollen für die Aufrüstung der Bundeswehr sofort um 100 Md. ausgegeben werden, damit Deutschland seiner „Verantwortung in der Welt“ gerecht werden kann. Diese Gelder fließen in die Taschen der Aktionäre der Rüstungsindustrie und nicht in die Entlastung der Menschen als Ersatz für explodierende Preise. Es bleibt wie immer – der kleine Mann, wir alle bezahlen die Rechnung, unabhängig davon wer die Ursache verbrochen hat!

 

Trotz unterschiedlicher Meinungen bleibt die Forderung:

Sofortige Beendigung aller Kampfhandlungen und Rückkehr zum Völkerrecht!

Deeskalation der Beziehungen zwischen den Staaten auf dem Weg des Dialogs und Durchsetzung gleicher Sicherheit für alle.

Herstellung eines dauerhaften Friedens in der Welt!

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Der Preis des Krieges

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt“

(Karl Heinrich Waggerl)

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