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Zum Preis des Gases

28. 08. 2022

In Fortsetzung meiner Bemerkungen vom letzten Sonntag zu: „Bürger zahlen für die Fehler“ heute zugespitzt zu den Gaswucherpreisen. Die Regierung lässt die Belastung der Konzerne durch die erhöhten Gaspreise von der Bevölkerung bezahlen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, es sind teilweise auch jene Fehler der Bundesregierung in den letzten Jahrzehnten gemeint und nicht nur die in den Wochen von ROT – GRÜN – GELB. Letztere, unsere so geliebte Ampel, aber hat die Sache nun auf die Spitze getrieben. Entweder ist sie blind oder aber sie lenkt Deutschland, seine Bürger und die Wirtschaft in einen Abgrund. Politik für ein Land und seine Bürger sieht anders aus. Im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung bemerkt sie offensichtlich nicht, dass die Sanktionen gegen Russland uns mehr schaden als dem Adressaten. Ideologiegetrieben folgt sie der Strategie der USA, die sich als Initiator der sogenannten Energiekrise ins Fäustchen lacht, gelingt es ihr doch, mit einem Schlag gleich zwei Fliegen zu erschlagen.  Mit ihrer Politik demontiert sie den Motor der EU, Deutschland, ökonomisch sowie politisch und schwächt somit einen Verbündeten, der zugleich auch Konkurrent ist. Sie selbst und ihre Energiekonzerne laben sich an den Extraprofiten, insbesondere aus dem Gashandel.

Wer wie die deutsche Regierung auf russisches Gas verzichten will, muss Gas auf dem Weltmarkt zusammenkratzen und auch amerikanisches Frackinggas importieren, koste es was es wolle! Dazu stelle ich mir immer die Flotten von CO² ausstoßenden Schiffen vor, die unsere Umwelt belasten und dazu noch teuer bezahlt werden müssen. Verträge zur Lieferung grünen Wasserstoffs zum Beispiel mit Kanada, wo der Kanzler und sein Wirtschaftsminister weilten, sind da nicht mehr als ein Versprechen gegenüber den eigenen Bürgern. Sollte dieses Vorhaben je Realität werden, so nicht vor dem Jahr 2025. Bis dahin wird die Zahl der für den kommenden Winter vorzuhaltenden Wärmestuben sicher nicht ausreichen.

Um das System der Gaslieferanten zu stützen beschließt die Regierung voraussichtlich eine Umlage von rund 2,5 Cent/kWh zu Lasten der Verbraucher. Gleichzeitig redet sie über Erleichterungen / Hilfen für Bürger und Mittelständler, gegen die sich aber die Gelben heftig wehren. Inzwischen handeln die Bosse.

Ein Rehfelder Bürger hat jetzt von Vattenfall den konkreten Preis für sein Gas im Einfamilienhaus erhalten. Ob die Umlage dabei inklusiv ist, war nicht zu erkennen.

Preis bis 05.10.2022: alt 6,24 Cent/kWh, Preis ab 06.10. 2022: neu 20,41 Cent/kWh

Steigerung um 14,17 Cent/kWh daraus folgt

Abschlag Monat alt 150,00 €, neu 500,00 €; Jahresrechnung alt 1.500,00 € neu 6.000,00 €

 

Lässt sich der „Deutsche Michel“ das gefallen?

 

„Das geht auch anders! Um Entlastung zu schaffen, fordert DIE LINKE Gaspreise zu deckeln. Ein Gaspreisdeckel kann die Gaspreise für einen Grundverbrauch nach oben begrenzen und die Verbraucher:innen entlasten. In Bremen hat die mitregierende LINKE Jetzt vorgerechnet, wie ein Gaspreisdeckel regional funktionieren könnte. “ (aus Newsletter DIE LINKE 24.08.2022)

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Zum Preis des Gases

Rotes Brett

 

 

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„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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(Karl Heinrich Waggerl)

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