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Nichts dazu gelernt

02. 05. 2023

(RD) Heute am 02. Mai jährt sich zum 20 Mal der Tag an dem der Präsident der USA den Krieg im Irak für 2003 feierlich und triumphierend für beendet erklärt hat. Bush und Blair hatten mit der nachgewiesenen falschen Behauptung, einer Lüge, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt, das Land brutal angegriffen. Der deutsche Bundeskanzler, damals Gerhard Schröder, hatte sich dem einseitigen, ohne UNO – Mandat entfesselten Krieg in berechtigter Weise verwehrt.

Die Todesopfer werden bis zu einer Millionen Menschen geschätzt, allein 4.000 US-Soldaten fielen im Kampf, ganze Ortschaften wurden zerbombt und das Land ins Caos gestürzt. Bin Laden und der IS waren Kampfpartner und Meuchelmörder in den Folterhöllen, wie ABU-GHRAIB. In den USA wurden deshalb 11 Soldaten für die Folterungen und Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Die Hauptschuldigen am Krieg wurden vor kein internationales Gericht gestellt und bestraft.

Bis 2010 entwickelte sich dann ein brutaler Bürgerkrieg, in dem die USA weiter beteiligt war, bis Obama 2010 die Truppen abgezogen hat. Zurück blieb ein zerstörtes Land mit einem starken IS, der sich entwickelte und bis heute in vielen Ländern Terror und Mord beschert.

Auch aus diesem Krieg wurden keine Lehren gezogen, so wie schon aus dem 2. Weltkrieg, in dem als Drohgebärde in Japan durch die USA 2 Atombomben abgeworfen wurden und in Deutschland, militärisch nicht notwendig, solche Städte wie zum Beispiel Dresden von den anglo-amerikanischen Bombern in Schutt und Asche gelegt wurden.

Heute schauen wir betroffen und mit Angst vor einer weiteren Eskalierung nach Osten wo ein erbitterter Krieg zwischen der Ukraine und den von Russland unterstützten abtrünnigen neuen Republiken. Einer der Ausgangsanlässe war auch ein 2. Mai. 2014 griffen Nationalisten und Faschisten aus Kiew kommend Anti - Maidan - Demonstranten in Odessa brutal an. Hunderte wurden im Theater am lebendigen Leibe verbrannt, oder bei der Flucht erschossen und erschlagen. Es erinnert an faschistische Pogrome der Nazis des 3. Reiches.Wieder werden Menschen gemordet, Städte zerstört, Land vernichtet. Milliarden sprichwörtlich verfeuert, die besser für die Nöte in diesen Ländern und in der Welt eingesetzt werden könnten.

Die Menschen in den Ländern streiten über die Waffenlieferungen und die Aufnahme der Ukraine in die Nato. Sie leiden unter den festgelegten Sanktionen und befürchten weitere wirtschaftliche Engpässe und Ruine. Trotz der Rufe nach mehr Diplomatie und Verhandlungen verhindern Machtinteressen diesen Schritt zur sofortigen Beendigung des Krieges. Mögen die wenigen Initiativen, wie von China und Brasilien zu ersten Erfolgen führen.

 

Lernen wir doch endlich aus der Geschichte!

Bleiben wir bei den Forderungen für den Frieden!

 

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„Ein Feind mit Verstand ist besser als ein Freund ohne Verstand.“

(Karl May deutscher Schriftsteller - 1842 – 1912)

 

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„Wer das Beste will, muss oft das Bitterste kosten.“

(Johann Caspar Lavater Philosoph - 1741 – 1801)

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