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Meinung zum Weltflüchtlingstag

20. 06. 2023

(RD) Laut den Vereinten Nationen findet der Weltflüchtlingstag seit 2001 am 20. Juni statt. Noch nie war diese Frage so zugespitzt wie heute.

In der EU wird über neue Festlegungen gestritten und aus meiner Sicht übersehen, dass es um Menschen und ihre Schicksale geht.

In Deutschland sehen wir alle die anstehenden großen Probleme, aber unsere Regierenden und Zuständigen bekommen die Probleme nicht in den Griff.

Einige Länder sind überfordert und andere verweigern sich ganz.

 

Laut Internet und ich kann es fast nicht glauben: „Aktuell sind rund 110 Millionen Menschen auf der Flucht - dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde.“

 

Hinter diesen unfassbaren Zahlen stehen Millionen von individuellen Schicksalen und schreckliche Geschichten. Unter den Vertriebenen befinden sich Millionen Kinder - Zehntausende von ihnen unbegleitet.

Es geht um die Solidarität mit allen Geflüchteten und um eine Lösung für die Zukunft. Schluss mit den Kriegen, der Gewalt und des Neokolonialismus sowie der Armut und des Hungers durch wirtschaftliche Entwicklungen in allen Ländern.

 

Jeder hat das Recht, Schutz und Sicherheit zu suchen.

 

Im Internet findet man folgende Grundsätze der Menschlichkeit und Solidarität: (Zitat)

„Egal wer man ist, woher man kommt und wann man zur Flucht gezwungen ist

1. Recht auf Asyl

Jeder, der vor Verfolgung, Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen flieht, hat das Recht, in einem anderen Land Schutz zu suchen.

2. Sicherer Zugang

Die Grenzen sollen für alle Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, offen bleiben - ohne Zugangsbeschränkungen und Grenzschließungen.

3. Keine Pushbacks

Menschen dürfen nicht gezwungen werden, in ein Land zurückzukehren, wenn dort ihr Leben oder ihre Freiheit auf dem Spiel stehen würden.

4. Keine Diskriminierung

Menschen dürfen an Grenzen nicht diskriminiert werden. Alle Asylanträge müssen fair geprüft werden, unabhängig von Faktoren wie Rasse, Religion, Geschlecht und Herkunftsland.

5. Humane Behandlung

Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, sollen mit Respekt und Würde behandelt werden. Das bedeutet auch: Familien zusammenzuhalten, Menschen vor Menschenhändlern zu schützen und willkürliche Inhaftierungen zu vermeiden. “

 

Dazu gehört aus meiner Sicht auch die Gleichbehandlung der Menschen aus allen Ländern sowie die Selbstverständlichkeit, dass es den hier Geborenen und Lebenden nicht schlechter geht.

 

Nachtrag: Von KNA

Berlin. 32 Stunden lang werden in der Berliner Passionskirche 51.000 Namen von Geflüchteten vorgelesen, die seit 1993 auf der Flucht nach Europa gestorben sind. Die Gedenkveranstaltung zum Weltflüchtlingstag (20. Juni) beginnt am Sonnabend um 10 Uhr und endet Sonntagabend, wie die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) mitteilte. Die Aktion „Beim Namen nennen“ findet in mehr als 18 europäischen Städten statt.

Der Berliner Landesbischof und Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Stäblein, erklärte: „Wir müssen an diese Menschen und ihre Schicksale, an ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben und Träume erinnern. Beim Namen nennen, ist eine wichtige Gedenkaktion, die ins Mark trifft. Und die den auf der Flucht gestorbenen Menschen wenigstens ihre Namen zurückgibt.“ Zugleich kritisierte Stäblein, dass die EU-Pläne zur Asylrechtsreform „leider Abschottung statt Aufnahme“ ergeben. Die europäischen Parlamentarier müssten sich bewegen. „Es geht um die Werte Europas, die im Mittelmeer untergehen.“  (Artikel aus der MOZ)

 

 

Bild zur Meldung: Meinung zum Weltflüchtlingstag

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„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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