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Die Ja-Sager

29. 07. 2023

Einzelne Wissenschaftler, Ärzte und selbsternannte Weise begründen, dass immer JA-SAGEN eine Krankheit sei. Wer es anderen stets recht machen will, kann sich selbst schaden. Ein angeborener Sprachfehler, nicht Nein sagen zu können, wird oft von anderen missbraucht. Wer sich so mit seinem ständigen JA übernimmt, schadet sich. Diese Erkenntnis führt bei vielen Menschen und das leider zunehmend zum NEIN-SAGEN. Aus meiner Sicht ist das für die eigene Person krankhaft und erst recht für die Gesellschaft.

 

Früher war es wichtig und richtig, in der Horde zu leben, im Kollektiv, später im Team zu handeln und daraus auch das Wirken für die Gemeinschaft abzuleiten. Die Zeiten haben sich geändert. Im Volksmund nennt man das den Übergang vom Wir zum Ich. Heute behauptet man, dass man als erstes an sich, die eigenen Wünsche und Ziele denken muss, weil selbstlose und verantwortungsbewusste Menschen immer häufiger psychische Krankheiten erleiden.

 

Die Anzahl der Menschen, die zuhören wollen, hat stetig abgenommen. Man hört nur noch zu, wenn es einen interessiert oder man selbst betroffen ist. Menschen die aus Verantwortungsgefühl handeln, Pflichten, Disziplin und Pünktlichkeit und gute Arbeit anstreben, sind etwas aus der Zeit gefallen. Unbestritten ist, dass man auch die eigenen Bedürfnisse im Blick haben muss. Aber diese dürfen nicht ausschließlich unser Handeln bestimmen. Unsere Gesellschaft müsste sich wieder mehr den Handelnden, den Leistenden den Helfenden, den Arbeitenden zuwenden und weniger den Schwätzern, Meckerern und Antriebslosen widmen.

Arbeiten und etwas für andere tun müsste wieder Mode werden und auch dementsprechend Anerkennung finden. Dabei rede ich nicht dem JA-Sager das Wort, sondern dem wirklichen Macher, denen, die in Vereinen, Feuerwehren und auch in den Kommunen sich für die Allgemeinheit einsetzen, jenen, die kämpfen, wenn es brennt, wenn Stürme Bäume entwurzeln, oder solchen, die mit viel Aufwand Veranstaltungen für das ganze Dorf organisieren oder in ungezählten Stunden versuchen, als Gemeindevertreter, Ortsbeiräte und berufener Einwohner etwas für das Allgemeinwohl zu leisten.

 

Auch dazu muss die Atmosphäre, die Bereitschaft und der Umgang miteinander wieder positiver und auf Ergebnisse ausgerichtet werden. Es zählt jede Kleinigkeit, die jeder Einzelne leisten kann. Es bedarf aber auch Jener, die für das Ganze eintreten und sich nicht in ihrer Nische wohlfühlen. Es werden JA-Sager gebraucht, die in Verantwortung gehen und die notwendigen Dinge beeinflussen wollen.

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Die Ja-Sager

Rotes Brett

 

 

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„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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