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Zur Klimakrise

19. 08. 2023

Ein vielstrapaziertes Wort, von vielen diskreditiert, obwohl auch wir Deutschen den Klimawandel spüren.

Laut einer Umfrage nehmen 85 Prozent der Befragten bereits sehr starke oder starke Auswirkungen des Klimawandels in Form von anhaltender Trockenheit, Niedrigwasser und Dürren wahr, heißt es in der Umweltbewusstseinsstudie 2022 von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium. 91 Prozent der Befragten unterstützten nahezu das Ziel des ökologischen Umbaus der deutschen Wirtschaft. Gleichzeitig fürchten viele um ihren sozialen Status. Rund vier von zehn Befragten äußerten Ängste vor einem sozialen Abstieg.

So als wären wir Weltmeister oder Klassenbester werden die Ziele zum Klimaschutz von unseren Politikern angepriesen wie Sauerbier. Geht es aber um die Realisierung, so spielen sie seit Jahren parteiübergreifend nur Kreisliga. Das steigert nur die Sorgen der Bürger. Wir kämpfen gegen die Schädigung des Regenwaldes in Südamerika, bekommen aber ein einfaches Heizungsgesetz nicht hin. Gleichzeitig wollen die Bundesregierung und so mancher Politiker dem Bürger Verhaltensregeln überstülpen und das nicht nur bei der Heizung, sondern auch beim Essen, Autofahren, Urlaubmachen, Wasserverbrauchen usw.

Da helfen auch keine teuer bezahlten Aktivitäten von Greta und der letzten Generation. Im Gegenteil. Deren Klebeaktionen gehen nach hinten los und schaden den notwenigen Maßnahmen zum Klimaschutz. Das zeigen die Angriffe von Autofahrern und Passanten auf Demonstranten der „Letzten Generation“. Gegen Erstere wurden bundesweit 142 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen letztere ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Wo aber bleibt die Antwort der Politik auf die wachsende Gefährdung des Lebens auf dem Globus? Doch nicht etwa in Gerichtsurteilen?

Eine ähnliche Situation entwickelt sich auf dem Gebiet der Wirtschaft. Der versprochene Aufschwung bleibt genau so auf der Strecke wie die ehemals verkündeten blühenden Landschaften im Osten. Im Gegenteil, die Konjunkturindikatoren zeigen nach unten, das Bruttosozialprodukt stagniert, die Arbeitslosigkeit steigt trotz fehlender Fachkräfte. Wer die Weichen für die Zukunft auf diese Weise stellt, der darf sich nicht wundern, dass die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst. Sie begrüßt das klare Wort, das die äußerste Rechte im Bundestag für die chaotische Politik der Regierung findet, fragt aber nicht nach deren eigentlichen Zielen. Hameln lässt grüßen.

 

Für Rehfelde heißt das, es möge sich eine Mehrheit in der Gemeindevertretung finden, die heute durch kluge Ideen die Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung schafft und das notwendige Geld für künftige Investitionen sichert.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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