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Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde 2024

14. 01. 2024

Traditionelle jährliche Demonstration zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg am 14.01.2024 zum Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde

 

An der Demonstration nahmen, wie jedes Jahr, auch Rehfelder-LINKE teil und gedachten der am 15.01.1919 durch rechte Freikorps ermordeten revolutionären Sozialisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Karl und Rosa zu gedenken und zu ehren bedeutet zugleich, sie zu würdigen für ihren unermüdlichen Kampf um Frieden und gegen Krieg, der heute mehr denn je von Bedeutung ist. 

 

Ab 9:00 Uhr wurden auf den Sozialistenfriedhof Blumen an den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, aber auch an den Gräbern von Ernst Thälmann, Wilhelm Pieck und anderer Arbeiterführer niedergelegt. 

 

Dabei waren auch Funktionsträger der Partei Die LINKE, die in einem eigenen  Block Karl und Rosa die Ehre erwiesen. 

Die Parteivorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan, Dietmar Bartsch, Katina Schubert und Andere begaben sich dann umgehend zu dem angrenzenden Gedenkstein „Den Opfern des Stalinismus“ und legten auch hier ihre Blumen nieder. Viele Vorbeigehende haben diese Aktion allerdings mit Kopfschütteln begleitet. 

 

Im zentralen Demonstrationsblock der ab 10:00 Uhr von der Frankfurter Allee startete, waren nur noch  vereinzelte LINKEN-Fahnen  dafür aber umso mehr verschiedenste, andere linke Parteien und Organisationen mit mehreren Tausend Menschen, zu sehen.  Die Hauptaussagen in diesem Demonstrationsblock waren der Kampf für  Frieden sowie gegen Faschismus und Militarismus.

Der Demonstrationsblock wurde zwischenzeitlich gestoppt, als die Polizei die Entfernung von verbotenen Pro-Palästina-Plakaten umzusetzen versuchte. Gemäß Nachrichten soll es dabei auch zu Zusammenstößen, Gewalt, Verletzungen und Festnahmen gekommen sein. 

 

Die Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten, in Jemen und vielen anderen Regionen der Erde  zeigen, dass der Friedenskampf gegenwärtig die Kern- und Hauptaufgabe unserer Zeit ist, denn „Ohne Frieden ist Alles Nichts“. 

 

Die Warnrufe der zersplitterten und mit sich selbst beschäftigten Linken  nach politischen und diplomatischen Mitteln zur Kriegsbeendigung werden von den politischen Führungsebenen von Grüne, SPD, FDP und CDU/CSU kaum wahrgenommen. Im Einklang mit der NATO rüstet Deutschland  in massivster Weise auf, unterstützt und schürt den Krieg mit immer mehr Waffenlieferungen und stärkeren Militärgeräten. Deutschland ist auf dem Weg wieder Kriegspartei zu werden und die Gefahr eines europäischen Flächenkrieges ist real.

 

Daher ist es heute notwendiger denn je, sich an den Kampf von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gegen Krieg, Militarismus und für Frieden zu erinnern und in ihrem Sinne diesen Kampf noch konsequenter und vereint umzusetzen. 

 

 

Rehfelde, 14.01.2024

Carsten Kopprasch 

 

Bild zur Meldung: Foto ERD

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