Zur Rente
Nachdem mehrere Informationen zu den Renten in der Zukunft durch den Blätterwald geistern erreichte uns die Frage: „Stimmt denn die Aussage, dass die Rente sicher ist immer noch?“
Unsere Antwort ist ganz einfach: „Im Prinzip JA, aber sehr differenziert von Armutsrente bis zur Luxusrente, die sich immer wieder in anders ausgeworfenen Durchschnittsrenten wiederspiegeln!“
Bemerkung
Zu diesem Thema haben wir uns im Scheinwerfer schon öfter geäußert und es gibt nichts NEUES. Die Renten steigen jährlich prozentual, ohne die Unterschiede Ost und West beseitigen zu können, und halten mit den steigenden Preisen nicht mit.
Das neuste Ergebnis des Mikrozensus weist aus, dass 40 Prozent der Rentner unter 1250 € erhalten und im Gegensatz zum Bürgergeldbezieher schlecht wegkommen. Kritisch wird auch bemerkt, dass man für einen Heimplatz im Land Brandenburg monatlich über 2500 Euro zu zahlen muss.
Aus einer Antwort im Bundestag:
"Fast die Hälfte der deutschen Rentnerinnen und Rentner hat ein Nettoeinkommen von weniger als 1250 Euro im Monat. Das geht aus einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes auf Anfrage des Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch (Linke) hervor. Dieser Sonderauswertung zufolge verfügen insgesamt 7,5 Millionen Rentner über weniger als 1250 Euro monatliches Einkommen, das sind 42,3 Prozent aller Rentenempfänger in Deutschland. Etwa jeder vierte Rentenempfänger (26,4 Prozent) kommt dabei auf weniger als 1000 Euro.
Laut Rentenatlas 2023 der Deutschen Rentenversicherung betrug die durchschnittliche Brutto-Rente im Jahr 2022 genau 1728 Euro bei den Männern und 1316 Euro bei den Frauen. Im Land Brandenburg kamen Männer im Schnitt auf 1600 Euro und Frauen auf 1374 Euro. Nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen erhielten Männer in Brandenburg im Monat durchschnittlich 1366 Euro und Frauen 1167 Euro ausgezahlt.
Im Ranking der Bundesländer – für Berlin wird dabei nach Berlin-Ost und -West unterschieden – belegt Brandenburg damit Platz 13. Auf niedrigere Durchschnittsrenten kommen nur noch die anderen ostdeutschen Bundesländer. Das Schlusslicht ist Thüringen."
Bild zur Meldung: Foto ERD
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