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KHB- Tagesspruch zum Thema: Klassische deutsche Nationalliteratur (1700-1770)

21. 02. 2024

Ein freundliches Hallo und Frage in die Runde,

 

nutzen Sie das miese Wetter, um mal in Ihren Ablagen und Archiven aufzuräumen und sich von Sachen zu trennen, die man auf Grund des erreichten Reifegrades nicht mehr anschauen wird. Aber nicht alle Lehrbücher aus der Schulzeit entsorgen!

Es ist schon sehr beachtenswert, womit wir uns in der DDR vor 62 Jahren so alles in der Schule beschäftigt haben! Auch was uns dadurch geprägt hat. Man lernt auch, dass es zu keiner Zeit ein unkompliziertes Leben gab.

Es ging und geht und wird gehen immer um Macht / Religionen, Geld und Frauen… zu leiden haben immer auf der jeweiligen Stufe der 

Menschheitsentwicklung die einfachen Menschen…

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      Wie beantwortet Immanuel Kant 1784 die Frage:

                              Was ist Aufklärung? 

 

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist dies Unmündigkeit, wenn die Ursachen derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! 

      Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen,

                     ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

                                  -----------------------

Gedicht von Johann Christian Gunther

 

    Ach, Deutschland, tu die Augen auf!

 

Gerechter Gott, in was für Zeiten

gerät nicht unser Lebenslauf!

Der Jammer wacht auf allen Seiten,

ach, Deutschland, tu die Augen auf!

Die Laster werden Ruhm und Mode,

die Jugend wächst in eigenem Sode,

die Greise treiben Büberei;

Man hält die Frömmigkeit für Schande,

jagt Lieb und Wahrheit aus dem Lande

und macht die Unschuld vogelfrei.

 

Viel Fürsten saufen Blut und Zähren,

der Untertan vergißt die Pflicht;

der Große scharrt, den Bauch zu nähren,

die arme Not bekehrt sich nicht;

ein Nachbar ist des Anderen Teufel,

die Lehrer zeugen Zank und Zweifel,

es wuchern Kirche, Recht und Amt;

die Toren suchen hoch zu rennen,

und daß sie sicher schwelgen können,

wird Gott, o Gott! Vorher verdammt.

                                               (gekürzt)

                                       ---------------------

 Und denken Sie auch bitte daran: 

 Es ist immer so schön, wie man es sich selbst macht!

 

Eine schöne Zeit, eine stabile Gesundheit und herzliche Grüße

                               Ihr Karl-Heinz Boßan

 

Bild zur Meldung: KHB- Tagesspruch zum Thema: Klassische deutsche Nationalliteratur (1700-1770)

Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

„Der schnellste Weg, sich über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

 

(Friedrich Dürrenmatt - 1921 – 1990)

 

 

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Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt“

(Karl Heinrich Waggerl)

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