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Irritierende Meldungen

10. 03. 2024

In unseren Medien wird das Weltjugendtreffen in Sotschi totgeschwiegen. Unverständlich, da es dort um Frieden, gemeinsame Zukunft, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Familie geht. Ja, es passt eben nicht in die Zeit des neuen Kalten Krieges des Westens gegen Russland und des Schreis nach einem heißen Krieg in der Ukraine. Raum und Zeit findet hingegen die stete Berichterstattung über das NATO-Manöver im Osten sowie das der USA im Raum Korea.

Europa rüstet weiter auf, koste es was es wolle. Bis 2030 sollen mindestens 50 Prozent der für die Beschaffung von Rüstungsgütern eingeplanten Mittel auf dem europäischen Binnenmarkt ausgegeben werden. Die EU - Kommission will dafür 1,5 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt mobilisieren. Macron schwadroniert über den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine gegen Russland und dass das Thema Atomwaffen für Europa nicht abgeschlossen ist. Trotz Abhörskandal und des Kanzlers eindeutiger Ablehnung sprechen die deutsche Außenministerin und andere offen über die Lieferung der Taurussysteme. Die Sicherheitskonferenz in München kannte kaum andere Themen als Kriege, die Unterstützung der Ukraine und die Schwächung Russlands. Kein Wort über die Strategie, Frieden zu erringen. Keine Diskussion über Lösungen für eine friedliche Zukunft durch Sicherheitsgarantien. Immerhin waren hochrangige Entscheidungsträger wie z.B. Herr Guterres, Herr Scholz, Herr Blinken und Präsident Selenskyj vor Ort. Wollte man oder konnte man nicht? Ich vermute, ersteres ist der Fall. 

In Deutschland diskutiert man über die Einführung der Wehrpflicht oder einen Pflichtdienst zugunsten des Katastrophenschutzes in all seinen Facetten. Anderseits haben sich junge Menschen freiwillig bei der Bundespolizei verpflichtet und einen Eid geleistet. Es geht um den Erhalt und den Schutz der Demokratie. Besonders in einer krisenreichen Zeit und wachsender Aggressivität in der heutigen Gesellschaft ist die Wahl für einen Beruf in Uniform auch eine persönliche Herausforderung. 

Menschen werden weltweit versklavt, verkauft, wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion verfolgt, misshandelt, zum Fliehen gezwungen, manchmal ermordet. Auch in Deutschland gibt es Zwangsprostitution, Menschenhandel, Anschläge auf Juden, Muslime, Obdachlose, Homosexuelle. Obenan aber steht die Ausbeutung von Menschen.

In Brandenburg haben nach Angaben der Landesregierung Angriffe auf Politiker, Abgeordnete und Parteienvertreter deutlich zugenommen. Die Polizei registrierte 224 Straftaten gegen politische Mandatsträger, 73 mehr als im Jahr 2022, In den meisten Fällen ging es um Delikte wie üble Nachrede, Verleumdungen und Bedrohungen. 

Möge jeder jede Nachricht gut abwägen und sich eine eigene Meinung bilden. Entscheidend für mich wäre, dass Frieden, Gleichheit und Menschlichkeit auf der Welt entstünden. Egal wie unterschiedlich wir alle sind. Wir sind Menschen und eigentlich alle gleich.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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Rotes Brett

 

 

Spruch der Woche

 

Einfach nur die Stufen anstarren bringt nichts, du musst die Treppe schon hochgehen. 

(Vaclav Havel)

 

DENKANSTOSS

 

Das Glück deines Lebens hängt von der Bechaffenheit deiner Gedanken ab. 

(Mark Aurel)

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